Poetisches · Schauriges · Winter/Weihnachten/Silvester

Von:    Tis-Anariel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 29. Dezember 2011
Bei Webstories eingestellt: 29. Dezember 2011
Anzahl gesehen: 2366
Seiten: < 1

Rauhnachtsritt





Glaubst Wissen du

im Trommelschlag

und hörst doch nicht

den eignen.



Lauscht fremden Gezeiten

du nur noch und verkennst

dabei die Deinen.



Doch wieder wilder Wind

umwirbelt uns und

Wotan, Wotan reitet!



Einher er reitet

mit den Einherja

mit seiner wilden Jägerschar.



Erneut die Raunächte

uns verleiten und leiten

vor uns die Stürme.



Umkreisen wir erneut

auf schwarzen Schwingen

diese alten, verfallen Türme.



Erneut mag klingen

wilder Ruf und Herz

will klingen, will singen



Lauscht dem wilden Trommelklang,

folget dem Blut, den Schreien.

Denn Wotan, Wotan reitet!



Und wir nur, du und ich

und jeder der vermag

zu sehen und spüren



Wir nur, die wir verspürn

das Drängen tief im Blut

wir reiten mit!



Denn wir, ja wir nur

hören die alten Lieder

die die Welt umspinnen.



Denn wir, ja wir nur

sind die wilde Schar.

Wir sind die Einherja.



Wir nur sind es,

hören den alten Ruf,

das Klingen in der Ferne

den Hornstoß dort

zur wilden Jagd.



Wir nur hören,

wir nur folgen,

wenn Wotan, Wotan reitet!







©Anariel 28.12.2011
Punktestand der Geschichte:   118
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Kommentare zur Story:

  Liebe Petra,

düster-wild,das trifft es wirklich.
Es freut mich sehr, das dir dieses Gedicht nebst Bild gefallen.

Liebe Grüße  
   Tis-Anariel  -  08.01.12 00:07

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Einfach toll, dieses düster-wilde Bild und dein Gedicht.  
   Petra  -  04.01.12 22:35

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Huhu Doska,

ja gespenstisch und zauberhaft zugleich sind sie ja auch, die Rauhnächte und wild zudem.
Freut mich, dass dir der Text, nebst Bild so gut gefällt und die Stimmung gut rüberkommt.

Liebe Grüße  
   Tis-Anariel  -  30.12.11 18:32

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Gespenstisch und zauberhaft zugleich wirkt auf mich dein ganz besonderes Wintergedicht. Passt ganz zu dem Wetter, zu diesen wilden Stürmen und das Foto spiegelt die düstere Wildheit des Wetters wider.  
   doska  -  30.12.11 17:23

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

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Interessante Kommentare

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