Das Kind der Dunkelheit [Fortsetzung] ~Kapitel 1~   12

Romane/Serien · Romantisches

Von:    Nessi Strack      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 3. September 2011
Bei Webstories eingestellt: 3. September 2011
Anzahl gesehen: 2466
Seiten: 3

Diese Story ist Teil einer Reihe.

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KURAIKOS SICHT

Ein Jahr lang wohnte ich nun schon in Suna an der Seite meines, wundervollen Freundes Gaara. Wir hatten zusammen eine eigene große Wohnung, sahen uns aber nicht so oft, weil er die meiste Zeit des Tages Arbeiten war. Und Temari ist zu meiner besten Freundin geworden. Wir saßen gerade zu zweit in einem schönem Cafe, um ein wenig vor der Hitze draußen zu entfliehen. ''Und er hat mich auf ein Date eingeladen, das wird sowas von Toll. Ich bin total nervös. Du musst mir unbedingt helfen. Ich weiß nicht was ich Anziehen soll. Und dann erst einmal meine Haare ! Was soll ich damit machen ?''. Schon seit gut einer Stunde berichtete sie mir, dass sie ein Date mit Shikamaru hat. ''Kein Problem'' erwiderte ich Trocken und nahm ein Schluck meines Eisgekühlten Wassers. Es tat gut, wie dieses Kühle Getränk, sich den Weg hinunter in meinen Rachen machte und ein wohliges Gefühl hinterließ. ''Und ? Wie läuft es denn so zurzeit bei dir und Gaara ?'' stocherte Temari herum und schaute mich fragend an. ''Wir gehen heute Abend nett Essen. Er hat gesagt ich soll mich ganz Hübsch machen, mehr nicht ''. Das reichte Temari auch schon. Sie zog mich hinter sich her - ohne zu bezahlen - , bis wir bei mir zu Hause ankamen. Ich schloss immer noch verwirrt die Türe auf und wir setzten uns zusammen auf die Couch. ''Wann trefft ihr euch ?'' fragte sie voller Eifer. Ich überlegte Kurz. ''Um 19 Uhr wollte er mich abholen''.''Gut noch eine Stunde''sagte sie freudig und schob mich in mein Zimmer. ''Was soll das ?'' fragte ich entsetzt und schaute Temari an, wie sie meinen Kleiderschrank durchwühlte. Anstatt sie eine Antwort gab, hielt sie mir ein Grünes Kleid ohne Träger entgegen. Obenrum war es etwas enger und von da an, fiel es in Seide hinunter, bis kurz über den Kniekehlen. Sie hielt es an meinen Körper und fing an zu Grinsen. ''Perfekt'' nuschelte sie und schubste mich auf den Stuhl, um mich danach vor den Spiegel zu schieben. ''Ich werde dir jetzt helfen, Hübsch auszusehen''. Ich wollte was erwidern, doch sich mit Temari anlegen, hat keinen Sinn. Sie packte mein Glätteisen und fing an, aus meinen Langen glatten Haaren, schöne Locken zu drehen. Meinen Pony hatte sie geflochten und mit einer silbernen Spange zur Seite gesteckt. Sie schminkte mich noch kurz und sah mich danach prüfend an. ''Wunderschön'' sagte sie und ich wagte selber einen Blick in den Spiegel.
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Die Locken umrahmten mein Gesicht und die Schminke war dezent aufgetragen. Ja sie hatte Recht. Es sah gar nicht mal so schlecht aus. Ich zog mir noch schnell das Kleid über und......Perfekt. Die Dünne Seide umschmeichelte meinen Schmalen Körper. ''Dann wünsche ich euch beiden viel Spaß, denn ich muss jetzt auch wieder los. Kankuro und ich müssen auf eine Mission ''verabschiedete sie sich von mir. Ich umarmte sie kurz und bedankte mich für ihre Hilfe, bevor sie gegangen ist.



Ich schaute auf die Uhr. Wir hatten genau 19 Uhr. Das heißte Gaara müsste in den nächsten Minuten hier sein. Und wie aufs Stichwort ertönte auch schon die Grelle klingel am Anfang des Flures. Mit Schmetterlingen im Bauch ging ich auf die Eingangstüre zu, um sie zu öffnen. Hinter ihr bat sich ein Feuerroter Junge zum Vorschein. Er trug eine Schwarze Röhrenjeans. Und ein weißes Hemd. Es ist zwar etwas Schlicht, aber lässt ihn für mich zum Tollsten Jungen der Welt aussehen. ''Hallo meine Schönheit ''lächelte er mich an und gab mir einen zärtlichen Kuss, bevor ich hinter mir die Tür schloss und mich mit ihm auf den Weg machte. Meinen Arm hakte ich bei Gaara ein. Ich schaute zu ihm hoch. Ich weiß nicht wieso, aber er sah heute ein bisschen nervös aus. Was das wohl für einen Grund hat? Diese Frage verwarf ich aber wieder beiseite, als mir ein teuer aussehendes Restaurant vor die Augen trat. ''Wow'' war das einzige was ich hervorbrachte. Er lächelte mich Liebevoll an und zusammen betraten wir das Schicke Gebäude. ''Ah Herr Kazekage. Wir haben sie schon erwartet'' begrüßte uns der Kellner und führte uns zu unserem Tisch. Das Restaurant war nicht Minder Besucht. Viele Leute waren hier und schauten uns überrascht an. Zum Glück hatten wir einen Schönen Tisch abseits des Getummel. Mein Freund schob die Stuhl zurück und Dankbar setzte ich mich hin. Gaara tat es mir gleich. Wir brauchten gar nicht lange warten und ein Kellner kam an und nahm unsere Bestellungen auf. ''Und ? Wie gefällt es dir hier ?'' unterbrach Gaara die Stille und sah mich verliebt an. ''Ich bin überwältigt ''gab ich zu und lächelte ihn an.



GAARAS SICHT

Ich wurde immer nervöser und fing an meine Hände unter dem Tisch zu kneten. Ich denke es ist besser, wenn ich vor dem Essen mache.
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Langsam erhob ich mich von meinem Stuhl und schritt auf meine Wunderschöne Freundin zu. Verwirrt schaute sie mich an. Ich ging vor ihr auf die Knie und nahm mir ihre Hand. Geschockt sah sie mich an. ''Ich weiß Kuraiko. Wir kennen uns erst ein Jahr. Und ich muss dir sagen, dies das aller beste Jahr das ich jemals hatte. Ich weiß ich war oft Arbeiten und es tut mir auch Leid, aber du muss wissen ich Liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich kann und möchte mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen. Und damit so etwas erst gar nicht passiert möchte ich dich fragen ob du mich Heiraten möchtest ?''. Plötzlich wurde es im Restaurant Still und alle – sowie auch ich – warteten gespannt auf die Antwort von Kuraiko. Doch sie sagte nichts. Rein gar nichts. Sie sah mich einfach nur geschockt an. Mein Herz fing immer schneller an zu schlagen. >Jetzt sag doch endlich was !< schrie ich innerlich und meine Hand fing langsam an ein wenig zu Zittern. Blitzschnell fiel sie mir um den Hals. ''Ja ! Ja ich will !'' rief sie und ein freudiges Applaus und pfeifen war zu hören. Sie ließ ein wenig von mir ab und küsste mich Leidenschaftlich. Ein großer Stein fiel mir vom Herzen und ich erwiderte ihren Kuss.
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Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger

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