Ich schenk dir einen Apfelbaum   34

Poetisches · Für Kinder

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. Mai 2010
Bei Webstories eingestellt: 25. Mai 2010
Anzahl gesehen: 5418
Seiten: < 1

Schon lange war es Opas Traum

zu schenken einen Apfelbaum



So zog er rasch heran die Pflanze

und schützte sie vor Laus und Wanze



Im Blumenkübel bunt und fein

stand das Plänzchen nun allein



Später wurde sie verschenkt

an jenen, an den Opa denkt



Ein kleiner Apfelbaum für'n Enkel

im Blumenkübel mit 'nem Henkel



Der Vater und der Sohnemann

gingen in den Garten dann



Dort fand das Bäumchen seinen Ort

und steht wohl heute auch noch dort



Dreißig Jahre sind vergangen

voller Freude doch auch Bangen



Standfest bei dem stärksten Sturm

resistent gegen Herrn Wurm



Spendet Schatten ist so grün

ein Apfelbaum ist wirklich schön
Punktestand der Geschichte:   34
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Kommentare zur Story:

  hallo, bine, ein süßes gedichtchen. ich finde den apfelbaum als baum des lebens völlig in ordnung, denn
Der Apfel begleitet den Menschen seit Urzeiten, ist Symbol für Liebe, Fruchtbarkeit und Leben.

Berühmt wurde der Apfel, den Eva Adam reichte. So wandelte er er sich im Christentum vom Lebensspender zum Symbol für die Sünde. Über die korrekte Auslegung der Bibel streiten sich die Gelehrten und vielleicht war es doch ein Granatapfel - der jetzt als sündiges Objekt gelten sollte.

In fast allen Kulturen hoch geschätzt, war er zumeist ein Symbol für Mutter Erde und deshalb vielen Göttinnen zugeordnet wie Ischtar, Venus, Hera, Iduna.

Bei den Kelten ist Avalon (die Apfelinsel) ein heiliger Ort. Zum Fest Samhain (Hochfest der Kelten in der Nacht des 31. Oktober zum 01. November und heute eher als Halloween bekannt), war der Apfel das Symbol für den Kreislauf des Lebens, für Sterben und Wiedergeburt.

Die germanische Göttin Iduna wachte über die goldenen Äpfel - die Asen erhielten durch den Verzehr die ewige Jugend.

Auch in der griechischen Mythologie wurde der Apfel berühmt: Als Paris die schönste Göttin wählen sollte, indem er ihr einen Apfel gab, wurden die anderen Göttinen so eifersüchtig, dass es zum Trojanischen Krieg kam.

Der Reichsapfel steht als Symbol der Herrschenden für die Erhabenheit des Geistes auf der Erde

Wird ein Apfel halbiert, zeigt sich in der Mitte ein Pentagramm - so sehen manche Mythologien auch hierin ein magisches Symbol.

Als Liebespflanze gilt der Apfel im Voodoo und findet auch hier Verwendung in Unsterblichkeitszaubern.

In Japan und China gelten die Blüten des Apfels als Symbole des Frühlings und der Schönheit der Frauen. (Quelle - Wikipedia)

bei dem zweiten pflänzchen fehlt ein f. das schön und grün als reim stört mich nicht, ähnliches haben schon unsere klassiker fabriziert.
hab einen wunderschönen tag.  
   rosmarin  -  27.05.10 09:38

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  Hallo,

vielen Dank für die Anregungen. Ich denke zwar, dass viele auch einen Laubbaum als Lebensbaum schenken, aber habe einen Apfelbaum draus gemacht. Bei der Metrik lasse ich mir noch was einfallen. Ich hoffe, es wird mir gelingen, die Holpereien zu beseitigen :).

LG Sabine  
   Sommertänzerin  -  27.05.10 07:54

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  Du solltest echt mal an der Metrik arbeiten. Inhaltlich alles wunderbar, nur der Rhythmus ... ui ui ui  
   Middel  -  25.05.10 17:46

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  Davon abgesehen, dass grün und schön sich nicht gerade besonders gut reimen, finde ich, passt der Titel Lebensbaum zu deinem Gedicht nicht so recht, denn es dreht sich ja bei dir um einen Apfelbaum. Den kann man natürlich auch als "Lebens"baum bezeichnen, wenn man es denn so unbedingt will, aber eigentlich ...was ist nicht ist, ist einfach nicht. Habe deswegen sogar bei Wikipedia nachgeschaut. Als Lebensbaum bezeichnet man in der Botanik: Nadelbaumarten.
Wäre also toll, wenn du aus deinem Lebensbaum mir zur Liebe noch einen Apfelbaum machen würdest:) Ansonsten ist das ein drolliges Gedicht. Es ist gemütlich und hat Humor. Gefällt mir also gut und darum grün, wie ein noch grüner Apfel.  
   Petra  -  25.05.10 16:39

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Unbekannt" zu "Violett"

schöö :-)

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