Ein Traum, der dennoch neue Hoffnung nährte   28

Poetisches · Amüsantes/Satirisches

Von:    Michael Brushwood      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 25. Februar 2010
Bei Webstories eingestellt: 25. Februar 2010
Anzahl gesehen: 3056
Seiten: < 1

Mein Herz zerbrach nach einem Schicksalsschlag,

da mein einstiges Glück mich nicht mehr mag.

Den Stürmen des Lebens war sie längst gewichen,

am helllichten Tag hatte sie sich davongeschlichen.



Die Glut der Sehnsucht schwelte in meinem Herzen,

massakrierte die Seele im Schlund der Schmerzen.

Nach diesem kurzen schönen Liebestraum,

schreite stumm die Einsamkeit im leeren Raum.



Ein Traum, der dennoch neue Hoffnung nährte,

der die Tristesse schnell von mir kehrte.

Sollte wahr werden - ein Wunder war gescheh'n,

kullernde Tränen nun nicht mehr im Wege steh'n.



Freudvoll wiegend in glücklichen Armen,

die Wärme deiner Haut kennt kein Erbarmen.

Es brodelt der heiße Strom der Leidenschaft,

der flammende Lust in mir und dir entfacht.



Im Sog der Liebe, die Herzen beschwingt,

drohen Steine, die rollen können so geschwind.

Wenn wir Gefahren zeitig aus dem Wege räumen,

wird holdes Glück nicht nur im Traume schäumen.
Punktestand der Geschichte:   28
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Kommentare zur Story:

  Hallo Sabine,

vielen Dank für deinen netten Kommentar, worüber ich mich sehr gefreut habe.
LG. Michael  
   Michael Brushwood  -  11.03.10 17:29

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  Sehr gefühlvoll und hoffnungsvoll geschrieben. Das Gedicht gefällt mir. LG Sabine  
   Sommertänzerin  -  11.03.10 12:08

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  Hallo Michael, du gibst hier ein gutes Beispiel. So ist es auch zu verstehen, aber dadurch muss man unwillkürlich schmunzeln, denn kein Erbarmen zu kennen ist eigentlich nichts Positives. Wenn du negative Stilmittel gebrauchst um etwas Positives auszudrücken wirkt es ganz automatisch humorvoll. Beispiel: erbarmungslos küsste sie mich oder ich konnte ihren zärtlichen Händen nicht mehr entweichen. Trotzdem ein gelungenes Gedicht, denn es erzählt von vielen wichtigen Dingen und es klingt auch schön.  
   Jochen  -  01.03.10 19:06

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  Hallo Petra, Jochen und Doska,

vielen Dank für die netten Kommentare zu meinem Gedicht. Vielleicht klingt die Textstelle "Die Wärme deiner Haut kennt kein Erbarmen" leicht sarkastisch.
Ich meinte das natürlich so, dass die Wärme der Haut das Feuer erst noch richtig schürt - deshalb kennt die Wärme kein Erbarmen.

Viele Grüße von Michael  
   Michael Brushwood  -  01.03.10 18:23

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  Ein Hoffnung machendes Gedicht für alle Liebenden. Gefällt mir.  
   Petra  -  27.02.10 12:18

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  Ja, ich muss Doska Recht geben. Das Ganze klingt irgendwie leicht sarkastisch, aber die Aussage deines Gedichtes ist ernst und gut. Man muss sich Zeit nehmen für deinen kleinen Text, dann wird man die ernsten Töne und auch Methaphern darin sehr verstehen. Ein typischer Brushwood eben und darum grün.  
   Jochen  -  26.02.10 18:11

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  Dein Gedicht ist zwar ernst gemeint aber auch irgendwie mit einem unterschwelligen Humor geschrieben, was ja eigentlich typisch für dich ist. Ob mit oder ohne Absicht, du bist immer sarkastisch, darum dürfte dir die Satire liegen. Und du hast recht, , wenn die Steine des Lebens rollen , sollte man sie auch gemeinschaftlich aus dem Wege schaffen.  
   doska  -  25.02.10 15:16

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