Amüsantes/Satirisches · Experimentelles

Von:    Robert Zobel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. Juni 2008
Bei Webstories eingestellt: 27. Juni 2008
Anzahl gesehen: 1936
Seiten: < 1

heute erahnt man das

ende schon

bevor es zu ende geht

weil alles um einen

schon am ende ist

oder darüber hinaus

auf jeden fall

jammert es so



es gibt keinen

sensenmann

jeder ist sein

eigener gevatter

und beschleunigt

durch sein schlaffes

leben

den frühzeitigen

exitus

und seufzt erleichtert

das er es geschafft

hat



wie soll man sich

da quicklebendig

fühlen

bei all der qual

um sich herum



alles ist mies

alles ist blöd

es wird immer schlimmer

und es ist kein ende

in sicht

nur das eigene und das

bringt festigkeit

in die zukunft



gott sei dank



und je schlechter

es einem geht

um so mehr lebt man



juhuu
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Kommentare zur Story:

  Oder der Todeszeitpunkt steht schon fest. Dann bringt das Ende tatsächlich festigkeit in die Zukunft. Jedenfalls solange wie die Zeit es noch hergibt. Die Zukunt wird gefästigt, da mann jetzt etscheidet was man noch kurz vor seinem Ende tun will, ist alles gerägelt und die Zukunft ist bis zum Tod klar.
Jo verstehe  
anonym  -  03.07.08 12:54

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  bis zum ende hin
gibt es auch noch eine
zukunft  
anonym  -  03.07.08 12:51

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  wenn das eigene ende in sicht ist, wie kann es dann eine feste und solide Zukunft geben? Wenn das ende zum greifen nah ist.  
anonym  -  03.07.08 12:49

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Kommentar von "Lisa" zu "Endlich aufgewacht..."

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