Trauriges · Kurzgeschichten

Von:    yanna canjaka      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 17. März 2007
Bei Webstories eingestellt: 17. März 2007
Anzahl gesehen: 1557
Seiten: 2

Ein Mann, er steht am Bahnhof, schon seit einer Stunde.

Er geht auf und ab, an einer Bank bleibt er stehen. 10 Minuten, dann geht er.

Auf dem Weg zur Arbeit kommt er wieder am Bahnhof vorbei.

Eine halbe stunde, 10 Minuten bei der Bank, dann führt er seinen Weg fort.

Auf dem Rückweg das gleiche. Eine halbe Stunde und 10 Minuten bei der Bank...

Er trägt einen Hut, er ist weit ins Gesicht gezogen.

Sein langer Mantel, halb zugeknöpft, ist in einem tiefen grau.

Starke Falten sind durch sein Gesicht gezogen...

Was will er, auf was wartet er ??

Knapp einen Monat später, den ganzen Tag ist er schon da,

heute auch mit einer Brille, einer Sonnenbrille. die Sonne scheint nicht.

Auch kein Regen ist zu sehen, doch dicke Tränen auf seinen Wangen.

Was ist das für ein Tag ?? Der 20.1. Ein Tag wie jeder andere, doch nicht für ihn.

Er geht zur Bank, langsam, jeder Schritt mit Gedanken.

Er setzt sich nicht, stellt sich hinter sie.

Er streift mit zwei Fingern über den Bankrücken, atmet tief ein.

Eine dicke Träne tropft auf seine Hand, er zieht sie zurück.

Er umkreist die Bank, bleibt vor ihr stehen.

Ruckartig dreht er sich weg, sein Blick fällt auf die Gleisen,

er folgt ihnen bis er zu einer Unterführung kommt.

Ein leerer Blick, ein zittern am ganzen Körper, er steht starr, angespannt.

Seine Brille fällt auf den Boden. das klirren löst ihn aus seiner Trance.

Er geht von Bahnhof, zieht sein Hut weiter ins Gesicht und setzt seine Brille wieder auf.

Es ist bereits dunkel gewunden. Dan ganzen Tag hat er hier verbracht.

Doch nun ist es Zeit das auch dieser Tag vergeht.

Morgen wird er wieder hier sein, und über- und übermorgen.

Drei Jahre später, er steht wieder am Bahnhof. Den ganzen Tag.

Er geht auf und ab, zur Bank, stellt sich davor.

Ein trauriger Blick und ein tiefer Seufzer. Dann setzt er sich.

Nach 7 Jahren das erste mal.

Da saß er noch mit ihm zusammen auf der Bank am Bahnhof.

Viele Nächte haben sie dort gesessen.

Sie kannten sich schon seit ihrer frühen Kindheit, es war ihr Stammplatz.
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In der Nacht am 20.1. vor 7 Jahren saßen sie auch wieder da.

Sie haben etwas getrunken und sich mit Freunden getroffen.

Es war gute Stimmung und keinem ging es wirklich schlecht.

Hier und da kamen und gingen welche.

Dann erhielt sein Freund eine sms.

Er sagte ihm nicht was drin stand und er fragte nicht nach.

Die Nachricht war von einer Freundin.

Er machte sich auf den weg zu ihr, er wollte schnell zu ihr.

Er sah auf seine Uhr, es war 5:23 dann ging er auf die Gleisen,

er wusste dies war der schnellste Weg. Doch mehr wusste er nicht mehr.

Er hatte zu viel getrunken, ging in die falsche Richtung, der Bahn direkt entgegen.

Als sie es bemerkten wer er fast bei der Unterführung, sie sahen Lichter, die Bahn.

Er sprang von der Bank auf rief ihm nach.

Er winkte und lachte ihnen noch mal zu, dann drehte er sich um.

Er sah die Lichter. Sie kamen bedrohlich näher.

Sein Gesicht verzog sich, die Augen weit aufgerissen.

Er hatte Angst...

Doch das war vor 7 Jahren.

Heute sind kaum noch Menschen an dem Bahnhof zu sehen, nur er, ihn sehe ich täglich.

Wie er in Gedanken an ihn auf ihn wartet und die Bank umkreist,

wie sein Blick auf die Gleisen, den Ort des Geschehens treffen,

wo sein bester Freund den er schon so lange kannte verlassen hatte

und allein im Leben zurück lies.
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Punktestand der Geschichte:   3
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Kommentare zur Story:

  hallo, bei mir ist in der nähe gerade fast das gleiche passiert, da musste ich sofort dran denken und ich konnte vor mir sehen, was du beschrieben hast. dennoch gefällt es mir nciht so gut, siehe nathans kommentar.
lg darkangel  
darkangel  -  18.06.07 14:41

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  hallo, yanna, das ist eine höchst dramatische geschichte über einen jungen mann, der seinen freund nicht loslassen kann. sieben jahre schon kehrt er an den ort des geschehens. nichts ist vergessen. er ist allein. traurig. schade, dass so viele fehler in der geschichte sind. ich glaube, du kannst noch nicht so perfekt deutsch. ist es so? aber die geschichte gefällt mir. ich verstehe sie. kann alles vor mir sehen.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  18.03.07 22:01

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  sorry, aber der text bedarf einer grundsanierung !!! rechtschreibung, satzbau und so weiter. darum bewerte ich mal lieber nicht. vielleicht magst du es ja noch einmal überarbeiten und verbessern ?
gruß  
Nathanahel Compte de Lampeé  -  18.03.07 20:17

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  Es hat keinen Zweck, die ganzen Fehler aufzulisten, es sind einfach zu viele. Das stört heftig beim Lesen. Genauer gesagt, finde ich, es ist eine Zumutung für den Leser, so ein lieblos zusammen geschustertes Ding zu lesen. Sorry, das war wohl nix.
Gruss
Christa  
CC Huber  -  18.03.07 20:05

   Zustimmungen: 2     Zustimmen

  Eine Frau. Sie sitzt am Computer. Lang.
Was will sie?
Was ist für ein Tag?
Tippt. Vergießt Tränen.
Geht weg. Morgen kommt sie wieder.
Hat keine Angst, so was zu posten.

Also ehrlich. Wenn du älter als vierzehn bist, solltest du das noch mal überdenken.  
B.  -  18.03.07 17:37

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Jonatan Schenk" zu "Eine Rose wird blühen"

ein sehr schönes gedicht!

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