Poetisches · Romantisches

Von:    rosmarin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 6. Februar 2007
Bei Webstories eingestellt: 6. Februar 2007
Anzahl gesehen: 2231
Seiten: < 1

Der Himmel ist so grau und trüb

Kein Wölkchen ist zu sehen

Sinkt herab auf meine Seel

Will mir das Herz zerreißen



Die Bäume stehen kahl und krumm

Kein Vogel singt mehr Lieder

Ein Wind kommt auf

Und Regen fällt

Vermischt sich mit den Tränen



Das Kind steht da am Wegesrand

Im Arm die alte Puppe

Die Hände blau

Die Wangen blass

Singt es ein Lied ganz leise



Singt von Leid und Traurigkeit

Von Sehnsucht und von Liebe

Ein seltsam Licht

Erhellt den Raum

Ich stehe vor dem Spiegel



***
Punktestand der Geschichte:   62
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Kommentare zur Story:

  hallo, ursula, herzlichen dank. es freut mich, dass dir eine meiner seiten gefällt. ja, die puppe will und soll und muss wieder ihre lieder singen, aber nicht nur traurige.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  27.02.07 15:37

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  Die Puppe sitzt am Wegesrand
Will wieder Lieder singen
Ach rosmarin
es ist so schön
der Lichtesglanz im Spiegel

... schön dass Du mich ein kleines Stückchen mitgenommen hast auf eine ganz andere rosmarin-Seite. Danke!
LG
Ursula  
kalliope-ues  -  27.02.07 00:52

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  hallo, kira, hallo, wolfgang, danke euch. ja, wolfgang. ich bin mir wohl selbst ein rätsel. deshalb stehe ich ja auch vor dem spiegel. es ist aber ein spiegel, der mich in die zukunft schauen lässt.
geheimnisvollen gruß von rosmarin  
rosmarin  -  12.02.07 00:33

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  Hallo RosMarin,

Du bist und bleibst mir ein Rätsel. Das Einzige, was ich sicher über Dich weiß, ist, dass Du nicht willst, dass jemand weiß, wer und wie genau Du bist.

Und weil sich offensichtlich niemand so recht an die Deutung Deiner Worte herantraut (außer Christas vager Andeutung), riskiere ich einfach mal, Deinen Text als Dein Lebens-Resümee zu lesen. -

Aber da bin ich wieder am Anfang: Du wirst Dir energisch verbeten, solches Resümee auf DEIN Leben zu beziehen. Auch gut - dann beziehe ich es halt auf MEINES! (auch wenn ich - glaub ich - nie eine Puppe besessen habe)

Dein Text macht so schön wehmütig-nachdenklich und überzeugt mich ehrlich, dass man nicht alles in metrischer Gleichförmigkeit und sauber gereimt sagen muss.

Liebe Grüße und einen vorsichtigen Händedruck von ...  
Wolfgang Reuter  -  12.02.07 00:14

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  Wunderbare Wendung am Ende! Sehr schön verfasst. Ich
kann nur loben  
Kia  -  11.02.07 18:15

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  hallo, homo und nathan. danke euch.
@nathan - das sind aber traurige verse. und so schön.
gruß  
rosmarin  -  08.02.07 11:40

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  ... erinnert mich ....

" wenn blasser tau
am halm herrunterrinnt
tief unter der eis'gen erde

halb verwest
in der mutter ew'gem schoß
weint ein kind "

© 1987 by SCvLzH (Nathan)

LG
Nathan  
Nathanahel Compte de Lampeé  -  08.02.07 02:36

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  Hallo,

ich find das gedicht auch gelungen, gut geschrieben und bilder, die wirken. Gruß Holger  
Homo Faber  -  07.02.07 23:53

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  hallo, christa, danke dir, aber ich weiß nicht, ob du es weißt.
grüßli  
rosmarin  -  07.02.07 22:54

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  Hallo Rosmarin,
kann es sein, daß ich weiß, von wem Du sprichst?
LG
Christa  
CC Huber  -  07.02.07 15:11

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  hallo, ich danke euch. ich denke, die botschaft ist angekommen?
gruß  
rosmarin  -  07.02.07 09:54

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  finde ich auch sehr schön!  
darkangel  -  06.02.07 22:37

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  Ein wirklich trauriges berührendes Gedicht. Mich beeindruckt dein Schreibstil immer wieder. Gruß Sabine  
Sabine Müller  -  06.02.07 21:24

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