Poetisches · Trauriges

Von:    Liza Wüstenberg      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Januar 2007
Bei Webstories eingestellt: 15. Januar 2007
Anzahl gesehen: 1938
Seiten: < 1

Fühl mich so allein

Äußerlich glücklich, doch ist es nur der Schein



Wieder Blut,die Klinge-und wo ist das Tuch?

Es ist mein böser Fluch.



Therapeutisch ist es ein Druckproblem

Nach jedem bösen Wort,ich mich nach den Schnitten sehn



Viele versuchen mich zu verstehn?

Ich wünsch mir jemand, an den ich mich kann lehn...



Will ewig schlafen, in Trunkenheit mein Leben leben.

Doch Frieden find ich nur im Blut mir nur selbst die Hiebe geben



Worte deuten durch die Schnitte

lange,kurze,tiefe,breite, rette mich bitte



Wo ist er,der mich hält, ich fall so tief.

Das Gefühl der Leere, mein Leben so verquer verlief.



Was soll ich nur tun? Mord?

Ist es wirklich meine Erlösung? Dieses schlimme Wort?
Punktestand der Geschichte:   1
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Kommentare zur Story:

  ja aber nicht jetzt hab momentan einfach überall nen dreher drinn ;)  
Liza Wüstenberg  -  18.06.07 15:54

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  wuuups das war ich gerade;)  
darkangel  -  14.06.07 13:43

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  wenn du ihn selbst nicht so dolle findest, ist das doch ein grund, noch mal darüber nachzudenken, wie d ihn bsser formulieren kannst oder?  
Unbekannt  -  14.06.07 13:43

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  hey,
also danke für diese seeeehr ausführliche bewertung ich fühle mich geehrt das du dir soviel zeit genommen hast meinen text so genau zu kommentieren.

also emin eingeständnis : recht ahst du... es ist nicht sonderlich doll gesteh ich gerne ein udn trotzdem wollte ich auch diesen text gerne veröffentichen ... es war halt ein versuch vllt nicht sonderlich gut gelungen aber trotzdem anscheinend ja gut genug um ihn so sehr zu kommentieren und das ist genug für mich
lg lizi  
Liza Wüstenberg  -  14.06.07 13:08

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  bei aller liebe, wie wäre es, wenn ihr lizas psyche anderswo erläutert? das ist ein hammerproblem und alles, ich will das nciht in den dreck ziehen, aber ich glaube, dass es auch ohne solche "du schaffst das!" kommentare geht.

befassen wir uns also mit dem text.
ich zitiere mal sc: "Die Bewertung habe ich gegeben, weil ich es gut finde, dass Du auch über solche Themen offen schreibst." ist zwar keine neuigkeit, aber auch meine meinung. trotzdem kommt mir dein text ganz schön unausgegoren vor. wärst du brecht oder goethe oder sonstwer, hätten das bestimmt tausende als faszinierendes stilmittel gedeutet. das könnte ich auch. es spiegelt diese gewisse hilflose verwirrung wider, von der du erzählst.
andernfalls würde ich mal sagen: gerade bei so einem kurzen gedicht: entweder, das metrum stimmt und es reimt sich, oder keins von beidem, denn so kommt es mir ein bisschen "möchtegern" vor... von wegen, ich hätte ja gern ein gedicht geschrieben aber irgendwie kann ich das nciht so...
wenn man es das zweite mal liest, kommt es anders rüber. einige formulierungen bringen einen rhythmus hinein, ob gewollt oder nciht. bei zwei absätzen kann ich jedoch keinen entdecken:

Therapeutisch ist es ein Druckproblem
Nach jedem bösen Wort,ich mich nach den Schnitten sehn

der satzbau ist ein bisschen "reim mich oder ich fress dich"

Was soll ich nur tun? Mord?
Ist es wirklich meine Erlösung? Dieses schlimme Wort?

hier stört mich das "schlimme wort", ich kann aber leider nciht genau sagen warum, und die tatsache, dass du ja selbstmord meinst. vllt weißt du ja, dass "selbstmord" philosophisch oder ethisch oder schießmichtot, jedenfalls nicht als korrekte bezeichnung angesehen wird, weil man sich selbst aus irgendeinem (gaaanz toll begründeten...) grund nciht selbst ermorden kann, sondern dass das immer von jm anderem ausgehen muss. darauf will ich nciht herumreiten, aber ich dachte echt im ersten moment: hä, wen will sie ermorden?

richtig etwas in mir angestoßen hat der text nicht... deshalb auch diese "analyse". ich glaube, das liegt an deiner irgendwe unübersichtlichen, rastlosen schreibweise. das ist ein text, den man genauer anschauen und auf sich wirken lassen muss.

bewerten kann ich das schlecht...
lg darkangel  
darkangel  -  05.06.07 21:14

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  hm ja tu ich ja auch viel.schreiben und zeichnen.aber dem entsprechen auch immer die handlungen. die texte sind meist alle sehr "nachdenklich".  
Liza Wüstenberg  -  20.01.07 10:47

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  hallo liza! ...und "schreiben" ist das beste ventil, um den druck loszuwerden!  
Karamba Karacho  -  19.01.07 07:58

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  ne is auf den erzähler bezogen.
ja gewissermaßen stimmt das wohl mit dem druck...  
Liza Wüstenberg  -  18.01.07 12:21

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  Ein Druckproblem, hm? könnt doch gut hinkommen. Mord? dem des lyrischen ichs oder einer anderen Person?  
Yassa Yassa  -  18.01.07 12:19

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  hm ob das meine geschichte is ? wie sollte ich solche erfahrungen und gefühle so beschreiben können wenn es nicht zum größten teil meie eigenen wären ? dane für eure kommentare ...
g breki  
Liza Wüstenberg  -  17.01.07 19:05

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  Klingt wie ein Hilferuf ...... ich wünsche Dir, dass es NICHT Deine Geschichte ist, sondern Du das Leben fröhlich geniessen kannst !
Die Bewertung habe ich gegeben, weil ich es gut finde, dass Du auch über solche Themen offen schreibst.
LG
SC  
SCvLzH  -  16.01.07 23:32

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  du machst mir angst! aber ich glaube auch, dass du weisst, das "er", nämlich dein lebenswille, in dir ist! er lässt dich schreiben, er lässt dich weitermachen. er ist dein freund. und wenn du magst bin ich eine freundin.  
Karamba Karacho  -  16.01.07 20:49

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