Poetisches · Für Kinder

Von:    holdriander      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 14. Januar 2007
Bei Webstories eingestellt: 14. Januar 2007
Anzahl gesehen: 2776
Seiten: < 1

Es stand einmal ein Wichtelkind

allein im tiefen Wald,

und fragte, wo die Ichtel sind –

der Ruf verhallte bald.



Die Ichtel sind – jaja, ihr lacht,

weil ihr sie nie gesehn,

von meiner Mutter einst erdacht,

als Schlimmes war geschehn.



Es fielen Bomben, es war Krieg,

ich Bübchen weinte viel,

da gab die Mutter, dass ich schwieg

die Ichtel mir zum Spiel.



Sie flüsterte, ich nickte stumm

und bald erblickt ich sie –

die Ichtel standen um uns rum,

so munter wie noch nie.



Tritt die Verzweiflung an mich ran,

denk ich an jene Nacht,

wo mir die Ichtel, Mann für Mann,

so reichlich Freud gemacht.
Punktestand der Geschichte:   131
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Kommentare zur Story:

  Danke, liebe Petra.
lg  
   holdriander  -  12.04.09 17:30

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  Einfach süß und so zart. Tolles Gedicht.  
   Petra  -  12.04.09 15:22

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  Danke fürs Lesen und kommentieren, Jochen.
lg  
   holdriander  -  05.04.09 23:08

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  Schönes sehnsuchtsvolles Gedicht. Man möchte gern dem kleinen Ichtel helfen.  
   Jochen  -  05.04.09 22:37

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  Vielen Dank, liebe Erika.
lg
holdriander  
   holdriander  -  18.08.08 20:16

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  Zartes wunderbares Gedicht, echt gut!
L.g. Erika  
anonym  -  18.08.08 19:36

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  Danke, liebe doska. Dass du die alte Kamelle ausgegraben hast - ich dachte, sie sei schon ganz vergessen . . .
ganz lieb grüßt  
holdriander  -  21.12.07 14:10

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  Wunderschön!  
doska  -  21.12.07 12:20

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  Nein, da ist keine Doppeldeutigkeit von mir geplant. Das "Mann für Mann" ist nur dem Reim geschuldet.
Meine Schüttelreime gefallen dir nicht? Na sowas!
lg  
holdriander  -  09.10.07 19:43

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  Hey Holdriander,

ich habe dich grad vorher ziemlich runtergemacht bzgl. Deiner Schüttelreime. Ich entschuldige mich hiermit sowas von offiziell, wie ich es hier nur kann! Man kann halt nicht überall der/die Beste sein. Was ich jetzt grade hier gelesen habe, haut mich allerdings aus den Schuhen, weiß ich doch nicht, ob der Rest der Leserschat die Doppeldeutigkeit des Endes erfasst haben mag (oder ob sie überhaupt Deinerseits gewollt war). Ich lese daraus etwas viel viel tiefgründigeres und wüsste gerne, ob ich das so richtiginterpretiere oder total falsch liege..
Bitte melde Dich diesbezüglich mal bei mir. Danke
sagt
Stephan  
Stephan F Punkt  -  09.10.07 01:09

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  Danke, liebe Nausicaä.
Viel Erfolg bei der Suche!
lg  
holdriander  -  17.09.07 22:38

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  Hallo Holdriander,

das ist ein sehr schönes, anrührendes und auch trostgebendes Gedicht. Gefällt mir sehr. Werde auch mal auf Ichtel-Suche gehen ... ;)

Liebe Grüße, Nausicaä  
Nausicaä  -  16.09.07 19:48

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  Wirklich sehr schön. Gefällt mir gut. Ichtel ist ein lustiges Wort.  
Kleine Meerjungfrau  -  04.05.07 21:30

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  yep!
Mutter ist n toller Job. Man glaubt gar nicht, was da alles dazu gehört . . .
lg  
holdriander  -  02.03.07 14:51

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  Was hattest Du doch für eine weise, liebevolle, kreative Mutter! Gell, zur rechten die rechten Ichtel zu haben ist schon wichtel - äh, entschuldige, wichtig...
Grüßle
Ursula  
kalliope-ues  -  02.03.07 11:42

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  Danke, liebe Maria.
lg  
holdriander  -  16.01.07 22:20

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  Wirklich rührende Zeilen. Gruß Maria  
Maria L.  -  16.01.07 14:51

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  Vielen Dank für die netten Kommentare.
Ja, auch so was gabs.
lg  
holdriander  -  16.01.07 07:11

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  ich finde es anrührend, über die schlimme zeit tröstend und sehr liebevoll.
gruß von rosmarin  
rosmarin  -  15.01.07 20:45

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  Ein herrlich romantisches Gedicht, gekonnt geschrieben.  
doska  -  15.01.07 19:17

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  Wunderschöne Zeilen, sehr phantasievoll geschrieben. Lg Sabine  
Sabine Müller  -  15.01.07 16:59

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