Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Sommertänzerin      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 28. November 2005
Bei Webstories eingestellt: 28. November 2005
Anzahl gesehen: 1733
Seiten: < 1

Wenn man so durchs Leben wandelt,

hier und da mal gern abbandelt,

sich vergnügt und sich erfreut,

an Allem, was man nicht bereut,

dann kann es sehr oft passieren,

dass man Freunde tut verlieren,

weil die es nicht so gerne sehen,

und nicht gleich so recht verstehen,

dass das Leben Freude macht,

und die Sonne auch mal lacht.

Denn Missgunst ist ein großes Laster,

weit verbreitet auf dem Pflaster,

immer soll es Recht geschehn,

und seinen Weg soll man nicht gehn,

denn man könnt ja was erleben,

oder großes Glück erstreben...

Launen sind der Dank dafür,

dass man offen hält die Tür,

ehrlich ist und auch gerecht,

nicht drauf rumhackt, wie ein Specht.

Ist es denn bloß meine Schuld?

Dass dem Anderem fehlt Geduld?

Jeder kann das Glück erlangen,

muss nicht ewig davor bangen,

nur in Depression zu sinken,

und traurig duch das Leben hinken.

Erzwingen darf man dieses nicht,

dann kommt es gar nicht zu Gesicht.
Punktestand der Geschichte:   23
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Kommentare zur Story:

  Dieser text würde sich als prosatext sehr gut
eignen. Die Reime könnten dann trotzdem
übernommen werden.  
   Homo Faber  -  06.01.13 14:00

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  "Sorry, wer zählen kann ist klar im Vorteil." => Wer schreiben kann auch.  
ADA  -  07.07.07 17:18

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Hallo,

so müssen Versmaß und Rhythmus sein. Der Inhalt ist natürlich auch gut.

HaJö  
Hans Dampf in Gassen  -  12.06.07 19:01

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Sorry, wer zählen kann ist klar im Vorteil. Ich meinte natürlich den 3,Kommentar.... Sorry  
der Gimpel  -  24.01.07 13:09

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Vergönntes Glück, der Titel und der zweite Kommentar sagen Alles.... Es gibt schon kranke Menschen.... Gruß Rüdiger  
der Gimpel  -  24.01.07 13:08

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  "hier und da mal gern abbandelt," => Was'n das?

"sich vergnügt und sich erfreut,
an Allem, was man nicht bereut," => Wie logisch.

"dann kann es sehr oft passieren,
dass man Freunde tut verlieren," => Schlecht, einfach schlecht.

"immer soll es Recht geschehn,
und seinen Weg soll man nicht gehn," => Was?

"oder großes Glück erstreben..." => Oder auch nicht.

"Launen sind der Dank dafür,
dass man offen hält die Tür," => Was?

"nicht drauf rumhackt, wie ein Specht." => Worauf? Auf deinem Holzkopf?

"Dass dem Anderem fehlt Geduld?" => Hilfe!

"und traurig duch das Leben hinken.
Erzwingen darf man dieses nicht,
dann kommt es gar nicht zu Gesicht." => Das Leben nicht erzwingen, damit das Leben zu Gesicht kommt? Von der RS mal ganz zu schweigen!  
Adlerauge  -  15.01.07 14:44

   Zustimmungen: 1     Zustimmen

  Das ist immer so eine Sache mit Neid usw. Da könnte ich auch Geschichten erzählen...  
Kleine Meerjungfrau  -  14.01.07 17:10

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Dadurch, dass du Reime benutzt, wirst du gezwungen, sprachlich deutliche Abstriche zu machen. Hast du schon mal ein gutes Gedicht gelesen, in dem jemand schreibt: "tut er/ sie das und das ..."? Entweder mehr Gedanken machen zu den Reimen und der Struktur des Gedichtes oder gleich frei schreiben ohne Reimschema und dergleichen.

Ach und was heißt "abbandeln"? oder meinst du evtl. "anbandeln"?  
Middel  -  28.01.06 20:32

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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