Trauriges · Fan-Fiction/Rollenspiele

Von:    Aves      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 9. Februar 2005
Bei Webstories eingestellt: 9. Februar 2005
Anzahl gesehen: 2994
Seiten: 13

Der dreizehnte Tag



„General Cós“, sagte Santa Anna und ass einen Bissen von einem Tortenstück „Sie führen die erste Attacke. Hier, gegen die Nordmauer. Nehmen Sie 200 Füsiliere und Musketiere des Aldama-Bataillons.“

Batres, Santa Annas Adjutant, zeigte mit einem Stab auf einen Plan der umliegenden Ländereien.

„Coronel Duqué“ fuhr Santa Anna fort „Sie greifen von Nordosten an. Mit 400 Mann, einschliesslich dem Toloca-Bataillion.“

Duqué, ebenso jung und aufstrebend, aber lange nicht so arrogant wie Cós, nickte.

„Coronel Romero von Osten. Die Füsilierkompanien von Matamoros und das Jimenez-Bataillon sollten mehr als ausreichen.“

Wieder zeigte Batres mit seinem Stab auf die Karte.

„Coronel Morales, Sie greifen mit 100 Mann von Süden an.“, schloss Santa Anna.

Ein kurzes Schweigen entstand, dann sagte General Castrillon: „Morgen trifft unsere Zwölfpfundkanone ein, Excelencia, warum also Soldatenleben opfern, wenn wir das Ziel auch zerstören können?“

Santa Anna kaute genüsslich den Rest seines Tortenstückes, bevor er antwortete: „General Castrillon, das Leben eines Soldaten wiegt so viel wie das Leben eines Huhns.“

Batres grinste.

„Und wenn sie aufgeben?“, versuchte es Castrillon weiter.

„Son piratas“, sagte Santa Anna „no soldados.“

Er schüttelte langsam den Kopf. „Macht keine Gefangenen.“

„General.“, sagte Castrillon leise „Es gibt aber Gesetze – “

„Die mache ich!“, explodierte Santa Anna „Sie haben keine Ahnung, Sénor, was das Ganze für Schwierigkeiten mit sich bringt!“

Wütend stand er auf.

Dann starrte er Castrillon an und sagte wieder etwas gefasster: „Ich bin dazu berufen, unsere territoriale Hoheit zu gewährleisten. Haben wir die Freiheit von Spanien errungen, um unser Land von Banditen stehlen zu lassen?“

Erregt fuchtelte Santa Anna mit den Händen. Was sich dieser Castrillon erlaubte!

„Hier ist Schluss!“, sagte er dann wieder lauter, mässigte sich jedoch sogleich wieder „Hier muss Schluss sein! Denn sonst leiden unsere Enkelkinder und deren Enkelkinder unter der Schmach, bei den Amerikanern um Almosen betteln zu müssen.
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Batres nickte pflichtbewusst, während die anderen Offiziere nur betreten zu Boden schauten.

„Sin sangre, sin lágrimas... no gloria!”, sagte Santa Anna leise – Ohne Blutvergiessen und ohne Tränen... gibt es keinen Ruhm!“

Castrillon erwidert nichts. Er hatte verloren und konnte keine weiteren Argumente mehr bringen, ohne den gefürchteten Zorn des Generals auf sich zu ziehen.



Es war etwa 5 Uhr morgens, als José Vasquez von seinem Beschützer und Freund Enrique Esparza geweckt wurde.

Verwirrt rieb der zwangseingezogene Junge sich den Schlaf aus den Augen – und erstarrte.

Es war keine Tagwache, die Nacht war noch nicht zu Ende. Die Männer steckten sich Bajonette auf die Gewehrläufe, rückten Pulverhörner zurecht und überprüften ihre Munitionssäcke.

Esparza bedeutete ihm, leise zu sein. Rasch stand Vasquez auf. Er zitterte nicht nur vor Kälte, als er erfuhr, dass es zum Sturmangriff gehen sollte.

„Halte dich an mich.“, flüsterte Esparza „Ich werde schauen, dass dir nichts geschieht.“



Auf den Mauern Alamos war es totenstill.

Da die mexikanischen Kanonen nicht feuerten, schliefen alle tief und fest.

Die Wachen, die etwas vorgelagert ausserhalb der Mauern hockten, waren ebenfalls eingenickt.

Nur einer war wach.

Davy Crockett lehnte sich an die Palisade, hielt krampfhaft die Augen offen und zog mit seinem Daumen immer wieder die selbe Saite auf seiner Geige.

Pling. Pling. Pling…



Hastig und doch so leise wie möglich rückten die mexikanischen Vorhutstruppen vor. Erst durch die kleinen Wäldchen, dann durch den Wassergraben und schliesslich über die Ebene, die Alamo umgab.

Als sie auf fünfzig Meter heran waren und noch nicht beschossen wurden, gaben die jeweiligen Anführer der Trupps das Zeichen zum Vorrücken.

In Reih und Glied gingen Füsiliere und Musketiere auf die dunkle Silhouette der Festung zu.

Zitternd wie Espenlaub marschierte Vasquez in der vordersten Reihe von Coronel Duqué, der von Norden her angriff.

Aus seiner sicheren Position heraus beobachtete Santa Anna gespannt das Vorrücken seiner Truppen.
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Allem Anschein nach waren die Texaner eingeschlafen. Ein zufriedenes Lächeln umspielte Santa Annas Lippen.



Crockett war mittlerweile ein Stück umhergegangen und hatte sich dann an die Zwölfpfünder gelehnt, die an der Palisade postiert war.

Wieder zog er die Geige aus der Tasche und klimperte den gleichen Ton.

Pling. Pling. Pling…

Alle anderen schliefen. Bowie unruhig und von Albträumen geplagt, Travis total erschöpft und Dickinson mit seiner Frau im Arm. Die Soldaten hatten sich da niedergelegt, wo halt gerade Platz war.

Selbst die Besatzungen der Kanonen hatten sich auf ihre schweren Waffen gelehnt und schlummerten.



Es sah gut aus für die Mexikaner. Ihre Kundschafter hatten sich bis auf wenige Meter der Festung genähert, ohne dass ein Schuss oder sonst etwas von den Texanern gekommen wäre.

Die ersten Kundschafter gingen hinter Bäumen in Deckung und legten ihre Gewehre an.

Andere, die über das freie Feld gekommen waren, rannten weiter auf die Festung zu.

Nur noch wenige Meter…

Santa Anna lächelte Batres siegessicher zu, der vor Stolz ganz rot anlief.



Die Wachen auf ihren äusseren Positionen waren die ersten, die es erwischte.

Hastig rannten einige Männer aus der Vorhut zu ihnen hin und noch bevor sie wussten, was mit ihnen geschah, hatten sie auch schon ein Bajonett im Herz.

Über Alamo verstummte auch das Klingen von Crocketts Saite.

Der Mann aus Kentucky schloss erschöpft die Augen.

Es war alles so friedlich…

Dann öffnete Davy Crockett die Augen wieder. Ja, es war friedlich. Zu friedlich…

Normalerweise hörte man auch während der Nacht das Stimmengeplapper der mexikanischen Soldaten, die Geräusche der Offizierspferde oder das Klirren von Waffen. Doch jetzt war es mucksmäuschenstill.

Neugierig nahm Crockett sein Gewehr und ging zur Palisade.

Als er über die behauenen Baumstämme blickte, traf ihn beinahe der Schlag. Hunderte von Mexikanern kamen im Gleichschritt auf das Fort zu.

Rasch duckte Crockett sich wieder hinter die Palisaden und spannte den Hahn seiner langen Muskete.

Dann erhob er sich.
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Es war schwer zu sagen, wer erstaunter war, Crockett oder der Mann aus der Vorhut, den er bis jetzt übersehen hatte.

Crockett reagierte als erster. Mit einer weissen Pulverdampfwolke und einem trockenen Knall jagte er dem Mexikaner eine Kugel in die Brust. Aufschreiend rollte dieser den leichten Abhang, der zur Palisade gehörte, wieder hinab.

„Viva Santana!“, brüllte Coronel Duqué und brachte sein Gewehr in Anschlag.

„Viva Santana!“ Die mexikanische Armee stürmte los.

Kampfschreie ausstossend rannten die Soldados auf die Mauern Alamos zu.

Sofort wachten die Männer an der Palisade und dann auch an den Mauern auf.

Ward war einer der ersten, die reagierten. Er feuerte seine Muskete auf die gigantische Zahl der Angreifer ab und einer stürzte schreiend und sich überschlagend zu Boden.

Schüsse knallten von beiden Seiten und weckten die übrigen Texaner.

Travis schwang sich aus dem Bett, schnappte sich seinen Doppellauf und rief Joe zu sich. Er rannte aus seinem Zimmer und schloss sich den Verteidigern der Nordmauer an.

Dickinson und Esparza verliessen hastig ihre Familien und rannten zu ihrer Verteidigungstelle hinter der Kirche.

Immer mehr Texaner gelangten auf die Mauern und eröffneten das Feuer. Wenige Meter vor ihrem Ziel wurden die Mexikaner unter schweres Feuer genommen.

Travis schoss seine doppelläufige Flinte ab, traf jedoch wegen der Dunkelheit und seiner Hast nur einmal.

„Nachladen, schnell!“, fuhr er Joe an und nahm von ihm ein zweites Gewehr entgegen.

Überall feuerten nun die Texaner ihre Musketen ab, erledigten Soldados um Soldados. Die Wucht der Verteidigung liess die Mexikaner zurückschrecken.



Von seiner Ausgucksstellung schürzte Santa Anna ärgerlich die Lippen.

Obwohl für ihn das Leben eines Soldaten nichts wert war, bedauerte er es doch, so viele kampffähige Männer zu verlieren.

Eventuell würde er diesen Kampf sogar verlieren…

Batres hinter ihm verzog weinerlich das Gesicht und die übrigen Offiziere raunten nervös.

Castrillon musste sich arg beherrschen, um sich nicht die Hand an die Stirn zu schlagen.



Am erbittertsten war der Widerstand bei der Palisade.
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Crockett, Autry, Fauntleroy und die anderen Verteidiger der paar Stöckchen trafen mit mörderischer Genauigkeit und präzise lichteten sich die Reihen der Angreifer.

Einige Mexikaner wollten auf die Palisade gelangen, wurden jedoch von Pistolenschüssen und Kolbenhieben rasch wieder in den Graben befördert.

Der Gegenbeschuss war viel zu ungenau, um in der Dunkelheit wirklich zu treffen.

Dem wirkte die Abteilung von General Cós schnell entgegen.

Eine grosse Kanone mit dünnen Rohren wurde in Stellung gebracht, die jedoch anstatt einer Kugel viele kleine Leuchtraketen abschiessen konnte.

„Fuego!“, brüllte Cós, der sich nicht wie die anderen Offiziere am Sturmangriff beteiligte. Sicher war sicher…

Mehrere Raketen rasten mit einem metallischen Geräusch aus den Rohren der Kanone und erhellten das Fort und seine Verteidiger.

Die Mexikaner, die ihre Feinde nun gut sehen konnten, gingen mit neuem Mut wieder zum Angriff über.

Von Norden und Osten her ging die Attacke am heftigsten von statten.

Immer wieder warfen Travis und seine Leute die Mexikaner von den Mauern, erschossen solche, die angestürmt kamen und lichteten die Reihen der Feinde mit grosser Präzision, doch immer neue Soldados stürmten heran.

„Kanonen abfeuern!“, schrie Travis über den Lärm der Schüsse hinweg. Die beiden Zwölfpfünder feuerten rasch hintereinander und verschafften den Verteidigern eine kurze Atempause.

Auf der Rückseite der Kirche rannten die Angreifer ebenfalls heran.

Noch waren sie zu weit entfernt, um wirklich eine Gefahr darzustellen, doch Dickinson sah mit Schrecken auf die gut dreihundert Feinde herab.

„Achtung, Feuer!“, befahl Dickinson und eine der Kanonen sandte ihre tödlichen Grüsse zu den Mexikanern.

Eine ganze Reihe von ihnen wurde umgerissen wie Ären in einem Sturm.

„An die Kanonen! Feuer!“

Wieder knallte es und die Kugel zerfetzte gut zehn Soldados auf einmal.

In der Ladezeit der Kanonen feuerten die Männer mit ihren Musketen auf die Mexikaner.

„Kanone bereit!“, rief einer der Kanoniere und Dickinson gab sofort den Befehl zum Feuern.

Diesmal hatten sie allerdings zu weit gezielt, so dass der Einschlag der Kugel nur ein paar Nachzügler erwischte.
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James Bowie war durch den Kampfeslärm erwacht. Langsam schlug er seine fiebrigen Augen auf.

Mit zittrigen Händen langte er nach den Pistolen, besann sich dann aber anders.

Langsam und unter grossen Qualen fing er an, die Knöpfe seiner blauen Weste zu zuknöpfen.

Wenn die Mexikaner schon bis zu ihm durchdrangen, dann sollten sie wenigstens einen richtig angezogenen Bowie vorfinden.



Travis und seine Leute drohte das Schicksal, überrannt zu werden.

Je mehr sie auch schossen, es kamen immer wieder todesmutige Soldados angerannt.

Nun kamen auch Morales’ Männer in Reih und Glied herangestürmt.

Schreiend rannten sie durch den seichten Wassergraben, ehe sich die Verteidiger richtig auf der Ostmauer postieren konnten.

Drei Texaner hatten das Pech, sich in einer der vorgelagerten Stellungen zu befinden, die vor dem Tor lagen.

Doch sie dachten nicht daran, ins Fort zu fliehen.

Abwechselnd schossen und luden sie und brachten so eine beträchtliche Anzahl Mexikaner um.

Als die ersten Soldados heran waren, zogen die Texaner ihre Pistolen und erledigten noch einmal sechs der Mexikaner.

Dann hieben sie verzweifelt mit den Kolben ihrer Gewehre auf die anstürmenden Mexikaner ein.

Schliesslich jedoch wurden auch sie von den Bajonetten der Angreifer erstochen.

„Feuer!“, schrie Bonham und die einzige Kanone, die durch das Ausfalltor gerichtet war, liess ihren ohrenbetäubenden Knall hören.

Alle Mexikaner innerhalb der vorgelagerten Stellung wurden sofort in Stücke gerissen oder davon geschleudert.

Einer der ersten, die es bei Crocketts Palisade erwischte, war Samuel Holloway. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, an der Seite seines Idols zu kämpfen. Und genau das wurde ihm jetzt zum Verhängnis.

Wie Crockett beugte er sich über die Palisade, legte seine Büchse an und zielte genau.

Ein Kopfschuss streckte ihn sofort nieder.

Mit ruhigem Auge und mehr Glück nahm Crockett den Schützen ins Visier und rächte Holloway ebenso mit einem Kopfschuss.

Mittlerweile stürmten gut hundert Soldaten auf die Palisade ein, wobei sie gute Deckung durch einige Bäume hatten.
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Das war der Moment als Fauntleroy die Zwölfpfünder abfeuern liess.

Eine Pulverdampfwolke hinter sich herziehend jagte die Kugel in die Ansammlung der Bäume und raubte rund zwanzig Mexikanern das Leben.

Morales erkannte die Gefahr, die von den Männern an der Palisade ausging, und führte seine Soldaten um diese Stelle herum.

Mit einem lauten „Viva Mexiko!“ stürmte er an vorderster Front auf das Haupttor ein.

Knapp hinter ihm wurden einige seiner Männer von einer Kanonenkugel getötet, die von der letzten noch gehaltenen vorgelagerten Stellung kam.



Im Innern der Kapelle hatte Bowie unter grossen Schmerzen seine Weste zugeknöpft.

An sein Halstuch kam er beim besten Willen nicht heran und auch sein Hut befand sich unerreichbar neben ihm auf einem Tisch.

Langsam griffen Bowies schweissüberströmte Hände nach den beiden Pistolen, die neben ihm auf dem Bett lagen.



Coronel Duqué führte eine Kompanie Musketiere nahe an die Nordmauer heran, während eine weitere Kompanie gerade dabei war, diese zu erstürmen.

„A punte… Fuego!“, rief der Coronel und die Soldaten feuerten.

Neben Travis sank Claiborne Wright von drei Kugeln getroffen zusammen.

„Fuego!“

Die zweite Reihe der Musketiere schossen und trafen dabei beinahe mehr eigene Leute als Texaner.

Unter dem Schutz der nun abwechselnd feuernden Reihen der Mexikaner stürmten Leiterträger in Richtung Travis und seiner Leute.

„Sie dürfen nicht auf die Mauern!“, rief Travis und liess die Kanone abfeuern.

Gut zehn der Leiternträger verschwanden in der Explosion, doch die restlichen rannten unbeirrt weiter.

William B. Ward streckte einen von ihnen mit einem gut gezielten Schuss nieder, dann wurde er jedoch selbst getroffen.

Stöhnend lehnte er sich an die Mauer.

„Alles in Ordnung?“, fragte einer der Männer und Ward nickte mit zusammengebissenen Zähnen. Die Kugel hatte seine linke Schulter durchschlagen, doch er lud bereits seine Muskete wieder.

Die ersten Leiternträger erreichten den Wall und stellten ihre provisorischen Sturmleitern auf.
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Einige Soldados kletterten rasch hinauf, wurden jedoch von den Texanern niedergeschossen.

José Vasquez lag in dem kleinen Graben vor der Mauer und lud panisch sein Gewehr neu.

Während des Sturmangriffes hatte er Esparza aus den Augen verloren.

Zitternd stopfte er sein Gewehr, als knapp neben ihm ein Soldat tot zu Boden fiel.

Vasquez’ Bewegungen wurden fahriger.



Verbissen kämpften sich immer mehr Mexikaner die Sturmleitern hoch und einige gelangten auf die Mauer.

Travis schickte einen mit der Pistole in den Tod, dann schnappte er sich das Gewehr, dass Joe ihm hinhielt.

Rasch beugte sich Travis über die Brustwehr und sah sich nach einem Ziel um.

Er entdeckte einen jungen, noch nicht einmal ausgewachsenen Mexikaner, der ihn ebenso verwirrt anstarrte wie Travis ihn.

Für einen Moment sahen sich die beiden Kontrahenten in die Augen. Dann drückte Vasquez ab und William Travis wurde zurückgeschleudert.

Ihm blieb keine Zeit mehr für einen Schrei, die Kugel hatte ein hässliches Loch in seine Stirn geschlagen und ihn sofort getötet.

Erschüttert starrte Joe auf den Leichnam seines ehemaligen Herrn.

Dann stand der Schwarze zitternd auf und ging schwankend den Aufgang hinab.



Am Tor war indes eine neue Bedrohung aufgetaucht.

Grimmig aussehende Mexikaner mit schweren Äxten, die berüchtigten Portadores del hachas, sprangen vor das Tor und hieben kraftvoll darauf ein.

Soldados mit Gewehren gaben ihnen dabei Deckung.

Neben Bonham waren noch drei andere Männer, die feuerten. Etwa fünf knieten hinter ihnen und luden fortlaufend die Gewehre.

Bonham nahm eine Muskete zur Hand und streckte einen der bärtigen Axtträger nieder.

Als er nach hinten griff um das nächste Gewehr in die Hand zu nehmen, sah er, dass der Mann, der ihm die Gewehre geladen hatte, tot war.

Hastig griff er nach seiner Pistole.

James Bonham kam nicht mehr dazu, sie abzufeuern. Mehrere Schüsse streckten ihn gleichzeitig nieder.

Einer ging durch seinen roten Zylinder, der nun verlassen auf den Boden rollte.



Auf der Nordmauer waren die meisten Verteidiger gefallen oder hatten sich bereits zurückgezogen.
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Nur Ward und ein paar von Wrights Männern hielten noch die Stellung.

„Bleibt unten!“, brüllte Ward einigen Männern zu, die auf die Mauer rennen wollten und schoss seine Muskete ab.

In seiner Hast hatte er jedoch übersehen, dass rechts von ihm zahlreiche Mexikaner auf die Mauer gelangt waren.

Als er die Bedrohung erkannte, drehte er sich um und rannte zum Aufgang.

Nicht weniger als sechs Schüsse in den Rücken beendeten das Leben von William Ward.



Die Mexikaner hatten die Nordmauer und den Südabschnitt beinahe erobert.

Überall befanden sich Männer auf dem Rückzug, leisteten erbitterten, verzweifelten und doch nutzlosen Widerstand.

Captain Harrison vergass all seine Pflichten und rannte zur Kirche, wo sein Hund Whiskey ängstlich jaulend wartete.

Joe stolperte langsam zu Travis’ Zimmer. Um ihn herum fielen Männer, feuerten verzweifelt Schüsse ab, doch irgendwie drang das Inferno nicht zu dem Schwarzen durch.

Er rannte nicht, ging nur langsam und am ganzen Köper zitternd. Wie durch ein Wunder traf ihn keine Kugel.

Der Schwarze gelangte unbehelligt in Travis’ Zimmer, nahm eine grosse Tasche, in der seine Papiere waren, und kauerte sich in eine Ecke.

„Soy negro! No disparro!“, flüsterte er, während Tränen der Angst über seine Wangen liefen „Soy negro! No disparro …“



David Crockett stand auf, legte kurz an und schickte mit einem gezielten Schuss einen anstürmenden Mexikaner in den Himmel oder in die Hölle.

Er und seine Männer hielten immer noch die Palisade.

Genauso erbittert kämpften Captain Almeron Dickinson auf der Rückseite der Kirche und Major Green Jameson im Südosten.

In einem etwas ruhigeren Moment hastete Dickinson zu seinem kleinen Zimmer, in dem seine und Esparzas Familien sassen.

„Susanna!“, sagte er keuchend, doch seine Frau schüttelte weinend den Kopf.

Dickinson schluckte, nickte und ging dann wieder zurück an die Front.

Als er zurückkam, lag Gregorio Esparza erschossen auf dem Platz hinter der Kirche.
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Der junge Texaner, der einen Tag zuvor mit Crockett gesprochen und später geweint hatte, rannte um sein Leben. Er hatte noch genau sieben Schuss, doch er brauchte unbedingt einen halbwegs ruhigen Platz, um das Gewehr zu laden.

Keuchend rannte er über den Platz zur Kirche, als er den Brunnen sah, den Joe und Sam angefangen hatten zu graben.

Schnell sprang er hinein.

Als er anfing zu laden, tauchten über ihm drei Mexikaner auf.

Der Junge liess das Gewehr los, hob beide Hände und starrte die Mexikaner flehend an.

Dann erschossen sie ihn.



Major Jameson blickte hastig über die Brustwehr, wartete ab bis die Kanone fertig geladen war und liess dann eine Kugel abfeuern.

In einer gleissenden Explosion starben mehrere Mexikaner aufschreiend.

Hastig kletterte hinter Jameson ein Mann auf die Plattform, auf der Jameson, Forsythe und einige weitere immer noch die Stellung hielten.

„Sie sind hinter uns, Jungs!“, schrie er „Wir haben sie im Rücken!“

Jameson drehte sich um und erblickte die vielen Mexikaner, die über den Platz rannten.

Fliehende Amerikaner versuchten, sich in der langen Kaserne in Sicherheit zu bringen.

„Sie sind über die Mauern!“, dröhnte Jamesons Stimme „Die Kanone umdrehen!“

Forsythes Augen weiteten sich panisch, als er die vielen hundert Soldaten sah, die nun über die Nord, - und die Westmauer kletterten.

Langsam, viel zu langsam drehten Jameson und seine Leute die grosse Kanone um.

Das Ausbleiben der Kanonenschüsse nutzten Coronel Morales’ Männer, um die Verteidiger auf der vorgelagerten Stellung zu töten und dann Sturmleitern an die Mauer anzulegen.

Forsythe schoss einem in die Brust, zerschmetterte mit dem Kolben den Schädel eines weiteren und entfernte sich dann geduckt von der Brustwehr, um nachzuladen.

Mittlerweile hatten die Mexikaner den Eingang zur langen Kaserne erreicht und Jameson liess die Kanone abfeuern.

Etwa zehn Soldados wurden von der Wucht der Kanonenkugel getötet, die anderen stürmten unbeeindruckt weiter.

„Viva Mexiko!“ und „Viva Santa Anna!“ waren die Worte, die die meisten Texaner im Inneren der langen Kaserne als letztes hörten.
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Sie verteidigten sich erbittert mit Gewehren, Degen und sogar Schaufeln, doch gegen den unaufhörlichen Ansturm der Mexikaner kamen sie nicht an.

Einige wollten sich in den ausgehobenen Gräben verschanzen, doch die Übermacht der Mexikaner bereitete dem ein schnelles Ende.

Für die Texaner wurden die Löcher nun wirklich zu einem Grab.

Auf der Wehrmauer konnten Jameson und seine Leute ohne die Unterstützung der Kanone die Stellung nicht mehr halten. Immer mehr Mexikaner kletterten über die Brustwehr.

Jameson wurde von einem der ersten mit einem langen Bajonett erstochen.

Forsythe blickte sich panisch um. Nur er und zwei weitere waren noch am Leben.

Er feuerte einen ungenauen Schuss ab und rannte dann davon.



Bei der Palisade sah die Situation etwas anders aus.

Crockett und seine Freiwilligen, durch zahlreiche Kämpfe gegen die Indianer voller Erfahrung, hielten die Stellung.

Obwohl sich auch dort die Mexikaner dicht an dicht drängten, gelangte keiner hinüber.

Crockett feuerte einem Soldado eine Kugel in die Brust und drehte sich dann um, um nachzuladen.

In diesem Moment sah er, dass praktisch alle anderen Verteidigungsabschnitte überrannt waren.

„Auf die andere Seite!“, rief er seinen Leuten zu „Haltet sie auf!“

Sofort liessen die Verteidiger der Palisade von dieser ab und rannten über den Platz.

Sie hasteten zu der halbkreisförmigen Verteidigungsstellung, die noch am Vortag aus Kisten, Säcken und Fässern errichtet worden war.

Diese befand sich nahe zum Eingang der Kirche und schien der einzige Platz zu sein, an dem man noch nicht Gefahr lief, von hinten erschossen zu werden.

Etwa zehn Männer konnten sich hinter die Deckung retten, die anderen starben im Kreuzfeuer der Mexikaner.

Almeron Dickinson rannte ebenfalls zur Deckung, stolperte jedoch über einen am Boden liegenden toten Texaner.

Als er sich wieder aufrappelte, rannten auf der Mauer vor ihm drei Mexikaner heran.

Dickinson zog seine Pistole und feuerte. Er erwischte einen von ihnen, bevor die anderen ihn niederschossen.

Der einzige Texaner, der noch auf der Mauer stand, war John Forsythe.

Er gab seinen letzten Schuss ab, erwischte einen Mexikaner und schwang dann seinen Gewehrkolben.
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Er konnte noch zwei weitere Soldados erledigen, bevor sie ihn niederstachen.

Crockett und die letzten wirklichen Verteidiger feuerten Schuss um Schuss ab, um so viele Mexikaner wie möglich zu erledigen, die die fliehenden Texaner verfolgten.

Doch dann hatten die Mexikaner Jamesons Kanone wieder geladen und richteten sie auf die Barrikade aus.

„Runter!“, rief Crockett, der die Gefahr bemerkte „Deckung!“

Er warf sich zu Boden und riss Autry mit.

Dann knallte die Kanone und die Kugel liess Trümmer regnen und Männer durch die Luft schleudern.

Crocketts Ohren klingelten, als der Staub sich langsam legte.

Mühsam stützte er sich auf seinem Gewehrkolben auf und sah sich entsetzt um.

Die Deckung war zerschossen, viele seiner Männer tot und…

„Micajah!“

Autrys Weste war blutdurchtränkt und er stöhnte leise.

Langsam drehte er sich zu Crockett um.

Seine Stimme war voller unterdrückter Schmerzen, als er leise sagte: „Die haben mich getötet, David! Ich…“

Dann blickten seine Augen starr zum nächtlichen Himmel und seine verkrampften Hände entspannten sich.

Crockett fühlte einen unglaublich tiefen Schmerz und ein heisses Brennen in seinen Augenwinkeln.

„Das tut mir alles so schrecklich leid.“, stammelte er und sein Gesicht verzog sich zu einer Maske des Kummers.

Erschüttert riss er sich vom Anblick seines toten Freundes los und blickte um.

Die Verteidigung Alamos war dahin, die Männer, die noch standen, kämpften nur noch um ihr Leben.

Doch die Mexikaner kannten keine Gnade. Jeder wurde erschossen oder erstochen.

Langsam stand Crockett auf.

Heisse Tränen rannen über sein Gesicht.

Er schnappte sich sein Gewehr und wankte langsam auf die Kirche zu, der einzige Ort wo sich noch keine Mexikaner befanden.

Fauntleroy und einige anderen folgten ihm.

Wie durch ein Wunder hatten sie den Aufschlag der Kanonenkugel überlebt.

Einer drehte sich um und schoss seine Muskete ab, doch eine Kugel traf ihn und er stürzte aufschreiend zu Boden.

Dann waren es nur noch fünf.
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Sie stellten sich langsam nebeneinander und hoben ihre Waffen.



James Bowie richtete sich mühsam auf.

Er hörte an den Schreien der Männer, dass die Mexikaner die Überhand gewonnen hatten.

Alamo war gefallen…

Keuchend lehnte Bowie sich an die Wand hinter seinem Bett und schloss die Finger fester um die beiden Pistolen.

Von irgendwo her dröhnte der Knall einer Kanone und dann wurde die doppelflüglige Tür aufgestossen. Mehrere Soldados stürmten mit gesenkten Bajonetten herein.

Bowie schoss erst die linke, dann die rechte Pistole ab.

Zwei Mexikaner fielen getroffen zu Boden.

Hastig beugte sich Bowie hinüber, um an sein Messer zu gelangen.

Er bekam den Griff der berühmten Klinge zu fassen, doch da waren die Mexikaner schon an seinem Bett.

Mehrere stiessen ihre Bajonette in Bowie Brust, so dass er das Messer gurgelnd wieder los liess.

Immer und immer wieder stachen sie zu, bis die Laken rot gefärbt waren.

Endlich erschlaffte Bowies Körper und sein Arm rutschte hinab.

Seine Hand riss im Fallen einen kleinen Anhänger mit, auf dem Ursulas Bild abgebildet war.

Dann regte sich James Bowie nicht mehr und die Mexikaner gingen hinaus.

Warmes Blut tropfte von Bowies Hand auf den Anhänger, als die Soldados die Tür hinter sich schlossen.

Bowies letzter Gedanke, bevor er sein Leben aushauchte, galt dem Lächeln Ursula de Veramendis.



Vor der Kirche lag Captain Harrison am Boden, die Augen vor Schreck gross geweitet.

Er drückte seinen Hund Whiskey fest an sich und dieser winselte leise. Die Mexikaner, die langsam näher kamen, warfen bedrohliche Schatten an die Wand der Kirche.

Als sie bei den beiden waren, verrichteten ihre Bajonette ihre tödliche Arbeit. Whiskey leckte noch lange verwirrt das Gesicht seines toten Herrchens. Das Tier verstand nicht, wieso sich Harrison nicht mehr regte.

Im Inneren der Kirche standen Crockett, Fauntleroy und die anderen drei ohne Hoffnung da.

Ausser Fauntleroy hatte keiner von ihnen mehr Munition, doch sie hielten ihre Gewehre drohend zum Schlag erhoben.

Sie alle wussten, dass sie sterben würden.
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Doch in einem letzten Akt der Wut und der Verzweiflung wollten sie so viele Mexikaner wie möglich mit in den Tod nehmen.

Crockett schaute der Reihe nach in die Gesichter der Männer, die ihm zu dieser Festung gefolgt waren und ihm nun auch in diesen letzten Kampf folgen würden.

Wieder tauchte das Bild des getöteten Autrys vor seinem inneren Auge auf und er umfasste den Griff seiner Muskete fester.

Fauntleroy zitterte am ganzen Körper und atmete heftig ein und aus.

Die anderen drei Männer konnten sich ebenfalls kaum beherrschen und ihre Knöchel traten weiss hervor, als sie den Griff fest um ihre Waffen schlossen.

Alle hatten kleinere oder grössere Wunden an ihrer Stirn oder den Armen.

Sie blickten sich an.

Crockett las viel aus ihren Blicken: Trauer, Wut, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung…

Der berühmte Mann aus Kentucky erblickte in einer Nische der Kirche auf einmal einen kleinen Jungen. Er erinnerte sich daran, dass dieser der Sohn Gregorio Esparzas war.

Der kleine Esparza schaute Crockett mit grossen Augen an, als könnten er und die anderen vier Männer die Mexikaner noch aufhalten.

Crockett riss sich von seinem Anblick los und starrte auf die Tür.

Langsam kamen mexikanische Soldaten durch diese. Rauch umwaberte sie, als sie mit grimmigen Mienen eintraten.

Es waren sicher gut zwanzig und sie hatten die Gewehre mit den Bajonetten gesenkt.

Diese fünf americanos waren für sie keine einzige Kugel mehr wert.

Crockett nickte seinen Gefährten zu, dann stürmten sie los. Fauntleroys Pistole streckte einen der Soldados nieder, dann waren die Texaner mit den Kolben unter ihnen.

Esparzas Sohn schaute fünf schreckliche Sekunden zu, dann schloss er entsetzt die Augen.

Die Schreie, die danach an seine Ohren drangen, musste er trotzdem mit anhören…



In seinem Heereslager in Gonzales sass General Sam Houston regungslos auf einem Stuhl.

Er hatte die Hände gefaltet und betete stumm.

Houston sass schon die halbe Nacht in seinem Zelt.

Seit er die Nachricht vom Fall Alamos gehört hatte, weigerte er sich, es zu verlassen.

Immer wieder kehrten Houstons Gedanken zu Bowie zurück.
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Bowie, den er nach Alamo geschickt hatte und der dort gestorben war…

Auch die übrigen Texaner im Lager redeten kein Wort.

Alle hatten stumm ihre Köpfe gesenkt und hingen ihren Gedanken nach. Viele hatten Freunde oder Bekannte in Alamo gehabt.

Langsam, aber zielstrebig kroch die Wut in ihren Herzen hoch.

Einem ging es besonders schlimm. Juan Seguin sah aus, als wäre er um Jahre gealtert.

Er, der seine Männer im Stich gelassen hatte. Er, der nicht zurückgekehrt war.

Sicher, an seinem Verlassen von Alamo war Travis schuld, dass er nicht zurückkehren durfte, Houston.

Wenn diese beiden Männer nicht gewesen wären, läge er jetzt auch erschossen oder erstochen in Alamo.

Doch das wäre ihm tausendmal lieber, als das was jetzt war…
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Kommentare zur Story:

  Sehr ergreifend das ganze und du hast es wirklich packend geschildert, ohne dich lange in Grausamkeiten zu suhlen.
He, wenn es denn wirklich so gewesen ist, spricht es für Leutnant Travis (wenigstens so ein bisschen) dass sein Zögern, den blutjungen Mexikaner unter Beschuss zu nehmen,
sein Ende bedeutete. Brutal auch das Ende Bowies (nein, ich kann wirklich nicht sagen, dass ich die Schweinebacke Santa Anna geradezu liebe!) Sehr interessiert hätte mich allerdings, ob vielleicht Travis Sklave und Esparzas Sohn das ganze Gemetzel doch noch überlebten oder wirklich gar keiner aus Alamo?
Jedenfalls kann man froh sein, nicht zu jenen schrecklichen Zeiten geboren worden zu sein, wo überall auf der Welt noch sehr viele Kriege geführt werden durften und der kleine Mann mit dem Tode bestraft wurde, sobald er nur seine pazifistische Lebenseinstellung kundzumachen versuchte.  
doska  -  12.08.05 13:35

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  Hi!

Du hast dich unwahrscheinlich verbessert! Gratulation! Das ist das allerbeste, was ich von dir gelesen habe! Manchmal ist es eben hilfreich sich von einem Genre abzuwenden und sich an einem anderen zu probieren.
Ich wollte igentlich nur sagen, dass ich deine Mail nicht mehr habe, da ich einen neuen Rechner bekommen habe, und ich sie doch ganz gerne wieder einspeichern würde. Könntest du mir also bitte eine Mail schicken?
Übrigens: Ich habe mich jetzte an eine Fortsetzung von "Sturm auf die Grenze" gesetzt, deren Name "Jäger der Verdammten" lautet. Habe sie gerade online gestellt - aber anscheinend muss man noch warten, bis WebStories sie auch zugänglich macht.
Vielleicht hast du ja Interesse die Geschichte weiter zu verfolgen... ;-)  
Benedikt Behnke  -  11.02.05 16:05

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Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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