Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Matthias Aristoteles      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 18. Januar 2005
Bei Webstories eingestellt: 18. Januar 2005
Anzahl gesehen: 2006
Seiten: < 1

Der Strand

so schön

Das Meer

so still



Die Sonne

so warm

Der Wind

so frisch



Er blickt aufs Meer

Die Wellen brechen

Das Geräusch

so nah



Keine Spur

von Gefahr

Keine Spur

von Angst



Er kommt näher

Sie kommen näher

Er will dabei sein

Naturschauspiel!



Der Lärm

Der sich brechenden Wellen

Näher!

Unmittelbarer!



Plötzlich!

Was passiert?

Schreie!

Hilfe!



Aus Stille

wird Panik

Aus Glück

wird Todesangst



Lauf!

Um dein Leben

Die Flut

Sie kommt



Unaufhaltsam

Sie reißt alles mit sich

Kein Baum

hält stand

Menschen

Schreien

Rennen

Weinen



Sie werden von der Flut

ertränkt

mitgerissen

getötet!



Sie lässt

unvorstellbares

Leid

hinter sich



Die Natur

Sie hat kein Erbarmen

mit den Menschen

Wo war Gott?



Eine Strafe?

Schicksal?

Nein!

Keiner verdient solch Strafe



Kinder

Verlassen

Einsam

Warum werden sie gestraft?



Überall Blut

Leichen

Abartiger Gestank

Der Verwesung



Alles steht still

Die Welt

Sie hilft

Alle müssen helfen!



Eine Chance

Erste

Zweite

Dritte Welt

Alle vereint

Für den Menschen

Vergisst Kriege

Egoismus

Wir wollen eine Welt

Für den Menschen!
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Kommentare zur Story:

  das thema find ich gut, das ende weniger. nichts gegen die aufforderung, aber aussagen wie "alle müssen helfen!" hat echt das niveau von "ich will mond haben!">>> eine wunschvorstellung. das wird nie funktionieren. ich bewerte einfach mal gar nicht, ich kann mich einfach nicht entscheiden, da mir einige stellen auch sehr gut gefallen^^
lg darkangel  
darkangel  -  10.02.07 15:46

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Ich mag es, wenn solche wichtigen Themen angesprochen werden. Auch vom stil her gefällt es mir. Mit deinen Aussagen, die traurig, aber wahr sind, bringst du alles gut auf einen Punkt. lg Sabine

P.S.@ Jan: Was findest du an dem Gedicht schlecht???  
sabine müller  -  01.04.06 16:09

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Ich find's gut! Die Aussage gefällt mir und deine Art zu schreiben auch.  
Lena N.  -  20.01.05 16:52

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  also matthias aristokrat: Mal so einen Text zu machen - naja- wenn man nun mal eine kreative Pause besitzt. Aber immer?
Ich würde gern mal ein RICHTIGES Gedicht mit Reimen von dir hören. In dir steckt viel Potential, doch du musst den schlafenden Bären wecken und aus den Fängen des Winterschlafs befreien! Habe Mut zu Selbsterkenntnis! Zeige werd du bist! Ein kleiner Tipp:

Das lyrische Ich sitzt tief in dir.
Finden musst du es und wecken
Einen Rat, den geb' ich dir:
Es soll dein lyrisch Ich sich erstrecken!

Hab keine Angst, lass deinem Herzen freien Lauf
und du wirst sehen, wir stehen drauf!  
Crazy G  -  20.01.05 09:53

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  Ach, übrigens: "Keiner verdient solch Strafe" - Meintest du dein Gedicht damit?  
Jan Schröder  -  19.01.05 11:33

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  Das bin ich auch.  
Jan Schröder  -  19.01.05 11:32

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Bistn Guter, Mathias! Das Gedicht is geil  
Bobby  -  19.01.05 11:31

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  Das ist gar nichts. Mehr muss man dazu nicht sagen.  
Jan Schröder  -  19.01.05 11:31

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  Ich habe gezittert und geweint. Dein Gedicht, Matthias Aristoteles, hat mich berührt wie nichts anderes seit "Love Story".  
Sigmund Huemer  -  19.01.05 11:30

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  Der appellative Schluss fordert das Gewissen des Lesers. Keineswegs wird ihm ein Ausweg aus der Auswegslosigkeit durch Ignoranz ermöglicht, nein, er muss sich direktestens mit der Moral des Gedichtes auseinandersetzen. Dieses macht Ihr Gedicht, lieber Matthias, nicht nur zu einem großen , sondern auch zu einem wichtigen Werk!  
Dr. phil. Hubertus Ringelmann  -  19.01.05 11:29

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Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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