Poetisches · Herbst/Halloween · Romantisches

Von:    Syrinjha      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2004
Bei Webstories eingestellt: 1. Dezember 2004
Anzahl gesehen: 1772
Seiten: < 1

Nebelverhangen war der kleine See

Morgentau lag silbern auf Wiesen und Klee

Der Dunst durchbrochen von rotgoldenen Sonnenstrahlen

Die durch die hohen Wipfel hoher Pappeln fahlen

Wie Phönix aus der Asche, zeichnet sich ab der graue Reiher

Er durchfliegt den Nebel, durchschneidet den düsteren Schleier

Der See vom wandelnden Licht erfüllt

Ganz und gar in Violett gehüllt

Das nasse Tuch entweicht im kühlen Blau

Entgleitet still im tristen Grau

Im Herzen jenes Lichterspiel

Als die Sonne auf jenes Wasser fiel
Punktestand der Geschichte:   14
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Kommentare zur Story:

  schön, wunderschön-Mehr kann ich dazu nicht sagen. LG Sabine ;-)  
Sabine Müller  -  05.07.06 08:55

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Wirklich zufrieden war ich selber nicht mit dem Gedicht. Andere die ich schrieb, haben da schon eine ganz andere Form. An jenem Tag überluden sich in mir so viele Gedanken... da war ich schon froh diese Stimmung überhaupt einfangen zu können.
Danke die Umschreibung ist wirklich gelungen.

Liebe Grüße Syrinjha  
Unbekannt  -  06.12.04 00:09

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  guter Grundgedanke! Die Stimmung ist spürbar. Allein der Rhythmus hinkt ein wenig - nicht zuletzt aufgrund der Wortwahl. Dabei bedürfte es nur einiger kleiner Änderungen, wie z. B.:

Nebelverhangner kleiner See,
silberner Morgentau auf Wiesen und Klee.
Dunst - durchbrochen von rotgoldnen Sonnenstrahlen,
Die durch Wipfel hoher Pappeln fallen.
GleichPhönix aus der Asche erscheint der graue Reiher,
fliegt durch Nebel - schneidet den düsteren Schleier.
Der See vom wandelnden Licht erfüllt,
bis auf den Grund in Violett gehüllt.
Ein nasses Tuch entweicht dem kühlen Blau,
gleitet still im tristen Grau.
Im Herzen fröhlich’ Lichterspiel,
Als Sonne auf das Wasser fiel.  
Muserich  -  03.12.04 02:20

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