Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Meggie      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 27. Juli 2003
Bei Webstories eingestellt: 27. Juli 2003
Anzahl gesehen: 2233
Seiten: < 1

SIE...



Du bist bekannt als Wanderer

Als Gandenloser Märtyrer

Du ziehst umher von Ort zu Ort

Nie sieht dich einer ziehen fort



Und Nirgens warst du gern gesehen

Und wirst es für wahr niemals sein

Für jene, die dich kennen tun,

Wie schrecklich groß muss die Pein sein



Oh, DU bist das Gefühl in mir,

Welches mich heimsucht Nacht für Nacht!

Und mich beherrscht bis in den Schlaf

Vergessen kann ich’s erst am Tag



Sehnsucht erfüllt mich und auch Hass

Bist weder schön, noch bist du reich

Weiß nicht, was ich zu halten hab

Verwirrst mich, nur mein Schmerz bleibt gleich



Und wenn der Zeitpunkt ist schon da,

Du mich besitzt und in mich dringst

Erst dann werd ich mir sicher sein

Ob du der Richt’ge für mich bist



So warte ich von Schmerz erfüllt

Ich liebe, hasse und bin blind

Und weiß dass keiner mich erfüllt

Nur du, nur du, mein liebes Kind



Leb wohl, bis wir uns werden sehn

Du wirst mich nicht vergessen

In tiefster Sehnsucht wart’ ich hier

Ich kann sie nicht ermessen



..und ER



Ich bin bekannt als Wanderer,

als gnadenloser Strick-Zieher

Ziehe umher von Ort zu Ort

Doch keiner sieht mich ziehen fort



Und nirgens bin ich gern gesehn

Und werd es vielleicht niemals sein

Denn allzu groß ist diese Pein

Die ich verbreite allzugern



Ich bin dieses Gefühl in dir

welches dich heimsucht Nacht für Nacht

Lass dich nicht los, bin immer da

Bin schwächer, schwächer nur am Tag



Ich bin beliebt und bin verhasst

Und keiner sagt: Ei, ist der fein!

Die meisten flüstern über mich

Doch ohne mich Will keiner sein



Und du wirst sehn, wenn ich dich nehm

Und die Ekstase uns erfüllt

Ist jeder Zweifel wie verweht

Du wirst schon sehn, hab nur Geduld



Doch noch ist Zeit bis dies geschieht

Denn du bist jung und zwiespältig

Doch weißt du auch ganz sicherlich

Keiner wird wollen dich wie ich



So lebe wohl, es steht dir zu

Bis auch zu dir ich komme

Und dich erlöse gar im nu

Vom Leben - Denn man nennt mich Tod.
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der Zweifel wie verweht

Du wirst schon sehn, hab nur Geduld



Doch noch ist Zeit bis dies geschieht

Denn du bist jung und zwiespältig

Doch weißt du auch ganz sicherlich

Keiner wird wollen dich wie ich



So lebe wohl, es steht dir zu

Bis auch zu dir ich komme

Und dich erlöse gar im nu

Vom Leben - Denn man nennt mich Tod.
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Kommentare zur Story:

  Keine Sorge, jeder fängt mal "klein" an, war bei mir doch genauso :)
Immer schön dranbleiben, denn Lernen ist ein Prozess ;)  
MasterAdaM  -  16.11.03 21:34

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  *g* danke, Gedichte waren nie meine Stärke ;-)
Ganz ehrlich zugegeben ist dies auch mein erstes... oder zweites.... oder drittes...?

Egal, bin halt noch nicht so geübt in Gedichten... Freu mich dafür umsomehr über die netten Kommentare :-))

Gruß, Meggie  
Meggie  -  14.11.03 20:11

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  Hallo Meggie herself :)
Ganz schön lang dein Werk, aber das macht nichts. Es ist mit den 4-Zeilern gut strukturiert und die unterschiedliche Ansichten von SIE und ER machen bei Titel und Inhalt durchaus Sinn.

Auffällig jedoch sind deine unvollständigen Kreuzreime, wobei manche von denen auch manchmal etwas... naja... vereinfacht klingen.

Fazit: verdiente 4 Punkte von mir.  
MasterAdaM  -  14.11.03 20:00

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  wie tom schon gesagt hat, machmal sind die reime etwas holprig, aber mir gefällt die idee auch sehr gut.
Vorallem, dass du es aus zwei sichten geschriben hast, gefällt mir sehr gut. Ich denke, dass macht dieses gesicht hier aus.

sehr schön.  
SMith  -  19.09.03 23:09

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  Juhuuuuu! Eine Wertung! Ein Kommentar! *smile* Danke, Tom!  
Meggie herself  -  14.09.03 12:25

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  Hi Meggie!
Die Reime sind manchmal ein wenig holprig, aber die Idee ist toll. Der Tod als Liebhaber. Das Ganze hat auch ein wenig von einem Volkslied. Gefällt mir gut.  
Tom  -  14.09.03 09:22

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