Die Augen des Wahnsinns   18

melanie kleriker, 3. Juni 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Mitt’ der Nacht herangebrochen
schlaflos ich mich quäle.
Dunkelheit um mich herum, und meine Augen schweifen.
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Ein Glitzern, ein Funken, und schon wieder verschwunden
Geisterstund’
herangekrochen

   Skelett   280

Else08, 8. November 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Dort liegt ja ein Skelett bleich im Nebel?
Bin stumm, ganz entsetzt, wie mit Knebel.
Sind nur Stamm und Äste,
vom Baume die Reste.

   Kurzschlussreaktion   177

René Oberholzer, 13. Juli 2016,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Er war ein unbescholtener Bürger
Bis zu jenem Sommer
Bis zu jenem Moment
Als er komplett ausrastete

   Struthof   101

René Oberholzer, 1. Mai 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Als Ehemann
Die eigene Frau geschwängert
Als Vater
Die eigenen Kinder geliebt

   Nachtmahr   180

Tis-Anariel, 30. September 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

So breite ich erneut
meine Schwarzschwingen aus
und erhebe mich,
wie eine Eule,

   Die Dämonin   33

Sommertänzerin, 21. Juli 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Als Ausgeburt der Hölle
regiert sie im Land
des ewigen Feuers
Augen schwarz wie Ruß

   Schattenlos   123

Tis-Anariel, 22. August 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Schattenlos
trägt die Nacht mir Stille
schweigend dort im Unversteck
wo Schatten silbrig,

   Schlaflos   26

Ronnja, 21. März 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

der Wahnsinn umschleicht mich
küßt mich ganz sacht
packt mich in dieser einsamen Nacht

die Augen zu schließen

   Die Namenlose Stadt   83

Killing Joke, 3. Juli 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

An windgeschleifter Berge Ufer
unter Scharlachrotem Himmel

Heimgesucht seit alter Zeit
von Chronos unstillbarer Habgier
alter Bücher argem Wissen
ungenannter Sphären Dinge

liegt die Namenlose Stadt

und schweigt

.

In zyklo

   Natascha   7

m9957157, 11. Juni 2002,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 0

Wir sind nicht alle aus Liebe an diese Welt gekommen,
so trügerisch und sinnlos
sie in manchen Augenblicken sein mag,
Doch es gibt immer noch Wahrheiten,
die manchmal richtig weh tun,
meinetwegen wirst du nie wieder weinen.