Der Seidenglanz der Seinsverklärung liegt als gnadenvoller Schimmer über Land und Meer   1

Ludwig Weibel, 4. Mai 2014,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Der Seidenglanz der Seinsverklärung liegt als gnadenvoller Schimmer über Land und Meer. Soweit das Auge reicht, herrscht Unbeschwertheit, parakletisches Geflüster, Weihung ans Unendliche und liebevoller Frieden.
Was ist erhebender, a

   Flammende Transformation   26

kalliope-ues, 11. März 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Flammen
steigen auf
verbrennen mich
abgebrannt

   heiligabend auf der autobahn   140

Jonatan Schenk, 19. Dezember 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

schleichend schlängeln sich
schlangen, silberne
durch den schnee, den schwarzen

grame gesichte
in grimmiger kälte
grauer asphalt, vereist

einer sucht einen baum
fast wäre er dabei erfroren
als er sein altes auto erreicht

   Von vorne   26

Siebensteins Traum, 13. Januar 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Fokussiert die
Linse fängt das
Licht ein
Es wird gebündelt es

   blüff mich   1

Robert Zobel, 21. März 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

bronzefarbene hüften
blüffen mich
wischen frische
über marode geglaubte

   Ins Novembergrau fällt Licht   53

Michael Brushwood, 18. November 2014,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Novembergrau verwischt des Herbstes letztes Gold
Leise tänzelt es aus den schon lichten Bäumen
Bleierne Schwere gräbt sich in die Seelen hold
Doch im Dunkel neigt sich samtes Licht aus

   Brücke des Verhängnisses   38

Sommertänzerin, 14. Juli 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wenn das Verlangen nach neuen Ufern
größer als die einstige Liebe ist
das Feuer der damaligen Leidenschaft
durch den kalten Hauch des Alltags erlischt
dann sollte man die morsche Holzbrücke
dieser Zweisamkeit verlassen
bevor s

   SIND WIR DIE ANTWORT   107

Rüdiger Honk Jones, 17. November 2017,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

DAS LEBEN IST KEIN SCHEIS SPIEL
UND WEIL ICH DAS GENAU WEISS
BITT ICH DICH BEI MIR ZU BLEIBEN
OHNE SINN UND VERSTAND SIND WIR

   Traumgespinste   22

Sommertänzerin, 6. Dezember 2006,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 4

Sind einmal die Träume zerstört, ist es nicht einfach sich eine neue Traumwelt zu schaffen. Die starken Seile der Traumfänger werden durch spinnenwebartige Fäden ersetzt.

   Die Suche nach dem Paradies   63

Damon Fry, 2. September 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Das Gras war grün und der Himmel blau
Der Krieg vorüber doch die Zeiten rau
Du warst so jung und ohne Schuld
Und mit den Wolken zogen deine Träume davon