Kurzgeschichten    Trauriges    Auf gut Glück

   Schicksal   60

Warum kam seine Mutter nicht?
Seit Tagen wartete er mit knurrendem Magen auf prallgefüllte Zitzen und erst
jetzt meldete sich sein Katzeninstinkt.
Ich muss fort, muss sie suchen!
Er blickte auf seine Geschwister.

   So glücklich   30

Sieben Wochen sind vergangen, seit sie ihn verlassen hatte. Sieben Wochen, in denen er nichts von ihr hörte. Seine Wohnung ist leer, ohne den Menschen, der ihm alles bedeutet und ohne die Kinder, die seine Welt sind.

   An alle Fremden   108

Beißend kroch das Gefühl unaufhaltsam meinen Hals hinauf. Mein Herz pochte so stark wie eine ungeduldige Faust, die gegen eine verschlossene Türe schlägt. Meine Augen suchten, aber sie fanden nicht. Tränen trockneten auf mei

   Für alle braven Kinder   21

Kranke Gedanken fressen sich durch mein Hirn, dass kommt wohl von den vielen Filmen, Blut, Blut und Gewalt, ja, dass ist es was wir brauchen.Was du bist zu schwach und kannst nicht über sowas lachen, dass tut mir leid, Entschuldigung, wollte dic

   Bis bald   45

Man sagt immer sie würde nicht wollen, dass wir in der Trauer um sie versinken…..aber genau das ist es was ich wollte. Ich will einmal, dass jemand um mich weint.

   gibt es ein licht am ende des tunnels?????   4

als ich vor fast 30 jahren das licht der welt erblickte war mein schicksal schon besiegelt.
nach vier töchtern hoffte mein vater endlich einen männlichen nachfolger gezeugt zu haben.

   Die Chance auf ein neues Leben   14

Das Café war nicht allzu voll, als er es betrat. Er sah sich um, ob Sarah vielleicht schon da war, konnte sie aber nirgendwo entdecken. Er war ja auch ein paar Minuten früher da, sie würde gewiss auch gleich eintreffen.
Er wähl

   Nach draußen   7

Er ging ans Fenster. Er hatte nicht mehr liegen können. Schwerfällig ging er zum Fenster.
Was er draußen sah, war das was er immer sah, wenn er aus diesem Fenster schaute. Und doch kam es ihm verlogen vor...

   Du siehst mich nicht   7

Wenn du mich ansiehst, nimmst du mich nicht wahr. Du siehst alle anderen, nur nicht mich. Ich bin die, die deine Seele kennen will, die deine Gefühle kennen will, doch du siehst mich nicht.

   Todesangst   55

Milenas Hals schmerzte furchtbar und beim Schlucken glaubte sie einen scharfkantigen Kloß hinunterwürgen zu müssen. Ihren Kopf konnte sie nur mit Mühe drehen, da sie noch immer seine Finger, wie einen zu eng angelegten Gürt

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Interessante Kommentare

Kommentar von "weltuntergang" zu "Abschied nehmen"

Schweres und schönes Gedicht. Gefällt mir sehr total. Ganz liebe Grüße

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