Kurzgeschichten    Trauriges    Auf gut Glück

   Eine Konfrontation   15

(um etwas zum text zu sagen: Ja, ich spreche aus eigener Erfahrung - mit dem Unterschied, dass mein Ende anders war. ^^ Hoffe auf konstruktive Kritik)
Ich schreie und schreie

   Im Sommer 61   119

Als Vater gestorben war, luden wir nach der Beerdigung alle Trauernden ins Pfarreizentrum ein. Im grossen Gemeindesaal setzten sich die Angehörigen, Verwandten und Bekannten auf Matten, die auf dem Boden

   Klage eines Gefangenen   27

Was hab ich nur getan,
dass sie das Recht nehmen, mich so zu quälen,
bis mir vor lauter Schmerz nur noch die Flucht in den Tod bleibt?

   Die Klasse   58

Jedes Jahr trafen sie sich einmal in der "Rose". Ohne Frauen. Als sie 60 wurden, war die Klasse noch vollständig. Mit 70 fehlten 4, mit 80 erschienen noch 7, mit

   THC   5

In Bobitz stand einmal ein kleiner Junge und weinte sich die Augen aus den Hoehlen. Er schluchzte und seine Traenen kitzelten die Erde. In der einen Hand hielt der Junge einen Joint. Er war zur Haelfte geraucht und dampfte noch so vor sich her.

   Was auch kommen mag   7

Nun blieb ihr also noch eine Stunde, so stand es zumindest auf dem Beipackzettel. Eine Stunde, 60 Minuten, 3.600 Sekunden. Wie viele Herzschläge waren das? Wie viele Atemzüge? Vielleicht war es auch nicht mehr so lang, schließlich hat

   Kaputtke, unser Nachbar   65

Eigentlich interessiert es uns auch nicht, ob unser Nachbar auf dem Tierfriedhof begraben wird. Er ist nur unser Nachbar, und wir nennen ihn Kaputtke.

   Freundschaft zergeht   40

Freundschaften gehen kaputt. Freundschaften können wieder repariert werden. Aber wie versteht man sich so gut mit einem Menschen und ein Jahr später hat sich alles verändert. Man sieht sich zwar

   Die Schriftstellerin   42

Grell leuchtend weisse Tasten. Anklagend starren sie ihn an. Seine Finger, durch die Kälte steif, schweben wenige Zentimeter über ihnen. Sein Gesicht besorgt in Falten gelegt. Seine Beine durch die

   Flüchtige Erzählung   25

Edgar streckte seine alten Knochen. Jeder Muskel seines Körpers schmerzte und ließ seine Flanken erbeben. Nur schwer noch konnte er die morgendliche Steifheit und Kälte abschütteln.

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Nausicaä" zu "frühling z2"

einfach toll, dieses frühlingsgedicht. du findest in deinen gedichten häufig ganz eigene, besondere bilder. wunderschön, ohne kitschig zu sein.

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Letzte Kommentare

Kommentar von "axel" zu "Herzflattern"

Wie zärtlich, sehr gelungen.

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Rutsch ins Neue Jahr allen Lesern und Schreibern hier auf WebStories! Kommt gut rüber. Eure Redaktion

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