Eine Schlange kaufen   44

philipp pulger, 1. Februar 2001,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Warum sind Menschen böse? Würden wir nicht viel besser leben, wenn alle Menschen gut wären? Die biblische Erklärung mit der Schlange scheint auch nicht zu befriedigen. Selbst wenn man den Schöpfungsbericht symbolisch sieht.

   Der Brand   68

Amazone, 13. März 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 8

"Wisch es auf!" schrie Silvia ihren kleinen Sohn an und trommelte mit den Fingern auf der Küchentheke. Ihre rotlackierten Fingernägel klickten nervös und ihr Sohn Billy schaute sie ängstlich an. "Nun los" herrs

   Im Gebüsch   3

Robert Zobel, 18. März 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Zu jeder Stunde hält ein Bus. Dann steigen ein paar Leute aus und gehen an meinem Gebüsch vorbei. Ich erkenne sie alle an der Lautstärke ihrer Bewegungen und brauch gar

   der sog in die vergangenheit   15

Mandala, 9. Oktober 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ich surfe durchs Internet... In Suchmaschinen suche ich nach Begriffen wie Tod, Blut, Hass usw. Meine Augen werden größer, wenn ich auf die Seiten klicke. Schwarzer Hintergrund, ruhige Musik, weiße Schrift, angsterfüllte Bilder.

   Brief von Krystyna Nr3   19

Carmen Mazina, 12. Juni 2021,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Brief von Krystyna
Mein Schatz,
Ich mag die Art, wie Du gehst und wie Du stehst, wie Du schaust, und wie Du manchmal zickst. Ich bin süchtig nach Dir, weil

   Bald zu dritt   6

Homo Faber, 8. Februar 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Während sie das Essen zubereitete, überlegte sie, ob sie es ihm sagen sollte oder nicht. Natürlich musste sie es ihm sagen,

   Gedanken und Gefühle   80

Falco, 18. Februar 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Jeder sollte seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen. Man braucht die Momente alleine genauso wie die Momente in der Crowd. Die Zeit alleine bringt dich voran. Sie lässt dich

   Fort von mir   2

Sophie Wels, 10. April 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Der See erstreckt sich vor mir. Dunkelblau und unergründlich. Die Sonne verblutet und ergießt ihr Blut im sanften Treiben. Die Möwen kreischen wie sie es vor einiger Zeit getan haben. Nichts hat sich verändert.

   Glück am Dienstag   31

Heike Sanda, 27. November 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 6

- Hallo, du. Schön, dich wieder mal zu sehen.

- Danke, mir geht's gut. Und selbst...?

- Och, gar nichts besonderes. Ich denke nach. Ich meditiere, könnte man sagen.

- Über dies und das.

   Die erschreckende Feststellung Fehlbar zu sein   16

Janus, 2. April 2005,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 1

Was ist das? Ich!
Im Moment meiner Geburt waren mir vier Dinge klar. Leben heißt: Helligkeit, Atmen, Kälte und Verlust. Nichts davon ließ mich die Zeit vor meiner Geburt nicht vermissen.