Nach Hause kommen   4

Ingomar ceebee, 25. September 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Nach Hause kommen
dort wo man empfangen wird
mit einem Lächeln im Gesicht,
das von Erleichterung, von Freude spricht.

   der innere regen   26

Robert Zobel, 22. Juli 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

es regnet drinnen
fast ein gewitter
aber ohne blitze
nichts dringt in die aussenwelt

   Stell Dich   15

Judy Kefenhörster, 3. März 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Je mehr man sich um dich kümmert,
desto höher wird die Mauer,
desto tiefer flüchtest du in die Finsternis,
desto größer wird deine Angst.
Lass noch einmal alles hinter dir.

   Wo war ich ?   319

lillii, 25. Juli 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wo war ich ?
Wo war ich, als ich nicht war auf der Welt?
Schlief ich sehr tief fern unterm Sternenzelt?
Wer zeugte nur mein unbewusstes “Ich”?

   Trommel singt   78

Tis-Anariel, 20. Oktober 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Trommel singt,
Trommel lacht
zum neuen alten Tanze.
Komm zu mir,

   Zum Kuckuck.   83

Waldkind, 18. November 2015,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Was kann ich in ihm erkennen?

   Ein wahrlich stolzer Bär   51

Michael Brushwood, 19. März 2015,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Einem mythischem Koloss, dem zeigt man stets Respekt
Da dieser immer wieder zeigt, was in ihm steckt
Am Hindukusch, da traf ihn einst gewaltiger Schmerz
Der Gezähmte raffte sich zu

   Der Fischer   50

Siehdichfuer, 17. September 2015,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Der Fischer
von Rolf Fütterer
Ein Fischer muss aufs Meer hinaus,
das Land kann ihn nicht halten,

   Eine Minute vor dem Untergang.   43

Irmgard Schöndorf Welch, 4. September 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

*





Eine Minute vor dem Untergang

wollte jemand ein Apfelbäumchen pflanzen,
ich aber werde deine Wange berühren,
werde meinen Kopf an deine Schulter lehnen.

Wirst du mich vermissen, mein Sohn,
du rätselhaftes Kind?

   Bienen   11

Armin, 23. Juli 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ach was hätt ich der Welt noch zu sagen
doch ungehört verstummt mein Schrei
Tausend Wörter tausend Fragen
doch bald ist alles einerlei