Kurzgeschichten    Trauriges    Auf gut Glück

   Zu spät   22

Ich habe ihr nie das Lächeln geschenkt, das sie verdient hatte. Und doch hat sie mich zum Strahlen gebracht, innerlich. Ich konnte ihr nie zeigen, wie viel es mir bedeutet,

   Mondnacht   98

Vormittags saß sie ihre Pflicht zwischen all den anderen ab. In Gedanken weit weg, während die Lehrer, ebenfalls alle nicht sehr gut gelaunt, und die Stunden, die sich in die Länge zogen, wechselten.

   Das Stechen   51

Grundsätzlich dachte ich immer, ich sei mit meinem Leben durchaus zufrieden. Ich hatte meine Freunde, meine Familie und ab und zu ein paar ruhige, entspannte Momente in denen mich das menschliche Dasein wirklich erfreute. Dennoch spürte ich

   Die Zeit endet hier   189   1

DIE KRANKHEIT
Bis jetzt merkt man noch nicht viel.
Und ich erzähle nicht allen Leuten davon, nur bestimmten. Warum? Weil ich dann immer weinen muss, und ich will nicht mehr

   Die Ausfahrt   67

"Grossvater, kommst du? Wir fahren aus." "Au schön, das haben wir schon lange nicht mehr gemacht. Wohin geht es?" "Zum Supermarkt. Dort wartest du im Auto." Wir lassen Grossvater auf

   Im Sommer 61   119

Als Vater gestorben war, luden wir nach der Beerdigung alle Trauernden ins Pfarreizentrum ein. Im grossen Gemeindesaal setzten sich die Angehörigen, Verwandten und Bekannten auf Matten, die auf dem Boden

   Julians Abschied von Uropa   3

Heute morgen weckte mich meine Mama,indem sie in meinem Schrank wühlte.Dabei schimpfte sie leise und schniefte ein bißchen."Du brauchst etwas Schwarzes zum Anziehen für Uropas Beerdigung!"

   Der Rollentausch   68

Da er nicht wusste, ob sein Vater im Altersheim noch leben würde, wenn er nach Hause käme, verabschiedete er sich lange und herzlich von ihm. Dann flog er nach Frankreich

   Das schwarze Schaf   8

Es war das einzige schwarze Schaf in seiner Herde. Weil es dadurch aus der Reihe tanzte, wurde es von den anderen nicht akzeptiert. Einige Schafe gingen ihm aus Angst aus dem Weg, weil sie dachten ...

   Am Bahnhof   3

Ein Mann, er steht am Bahnhof, schon seit einer Stunde.
Er geht auf und ab, an einer Bank bleibt er stehen. 10 Minuten, dann geht er.
Auf dem Weg zur Arbeit kommt er wieder am Bahnhof vorbei.

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Interessante Kommentare

Kommentar von "Homo Faber" zu "Der Zug"

Hallo, ein schöner text, du stellst deine gedanken gut dar, trifft genau meinen geschmack. lg Holger

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Lieber Gerald, ich danke dir für dein dickes Lob und stimme dir voll zu. Ich verbinde gern Naturereignisse und die aktuellen Ereignisse. Da diese zumeist von ernster Natur sind, und kaum noch ...

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Hallöchen, euch fleißigen Schreiberlingen und Lesern von WebStories. Ja klar, jetzt kommt`s wie immer. Die Sommerrubrik verschwindet und stattdessen holen wir die Herbstrubrik hervor. Ja, leider is ...

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