Ausnahmen bestätigen die Scheiße   2

Feldulme, 10. Mai 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Es ist 06:00 Uhr. Neben mir liegt eine Frau mit der ich gerade zwei Stunden Briefmarken angeguckt habe und ich bin nicht müde. Aber nach Briefmarken ist mir der Sinn nie nach schlafen. Muss irgendwas mit den Hormonen zu tun haben.

   das materialisierte lachen   2

Robert Zobel, 29. Januar 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

unsere offensichtliche steuerung
empfangen wir mit offenen armen
du freust dich über unsere beziehung
in der ich mich mit dir beziehe
und du dich mit mir
wir sprechen nur mit unseren
blicken

   War   25

ilana, 18. März 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ich hab uns heute sterben lassen, in meiner Geschichte.

Der Verleger hatte am Morgen angerufen und Druck gemacht. „Termine“, hatte er gesagt, „sollte man besser einhalten, wenn man nicht riskieren will, dass die ganze Sache ins Wasser fällt“

   Falsch geraten   72

doska, 30. Oktober 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

„Ich sehe was, was du nicht siehst und das sieht rot aus und das hat kein Glück!“
„Au ja, lass mich raten. Ein Fuchs in `ner Falle vielleicht?“
„Falsch!“
„Na,

   Phobia - Noctiphobie   14

Leon MinoreVizio, 25. November 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Fieberträume und ungeahnte Schauer der Vorahnung lassen mich nicht zur Ruhe kommen, geschweige denn schlafen. Jedes Mal, wenn ich meine müden Augen gerade schließe keimen geisterhafte Ahnungsschauer in meinem Unterbewusstsein

   multimädchen   20

Robert Zobel, 25. März 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

mein multimädchen
hat ein metalanges spektrum
von liebesanknüpfpunkten
an und in sich

   Ein längst vergessenes Echo   24

Clarenbach, 8. März 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ich habe mein Herz am rechten Fleck. Es dröhnt hier im Dunkeln, gibt der allumfassenden Stille etwas Endgültiges. Der Atemzug verklingt mit jenem schneidenden Ton im Nichts und ich renne,

   endstation der träume [textfetzen]   13

Becci, 25. Mai 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

"ich grabe in ihren müllhalden und flicke die zerbrochenen träume wieder zusammen. träume sollten rosa, hellblau oder gar bunt sein - nicht abfallgrau", sagte sie leise und drehte einen solchen verlegen in ihren händen.

   ☠ Die sprechende Pistole ☠   22

Sommertänzerin, 15. März 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Hin und her gerissen zwischen den Welten,
saß sie da und dachte nach,
was hatte sie bloß falsch gemacht,
als er gestern zu ihr sprach...

   ocean help me find a way   29

Siehdichfuer, 19. Oktober 2014,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Der Ocean mit seinen Tiefen und Untiefen, mit seiner Weite und Endlichkeit, mit seiner Stille und seiner unbändigen Kraft, er nimmt, ergibt, er trägt, verschlingt und bringt dich hin zum