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Ein Dezembertag
Mandala, 25. Oktober 2004, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
In schwarzen Samt gekleidet mit gesenktem Kopf,
schleiche ich durch die Dunkelheit der Nacht.
Warme Tränen streichen sanft über meine Wangen,
vermischen sich mit weißer Farbe,
schmecken salzig auf meinen schwarzen Lippen.
Staune-Laune
Sommertänzerin, 10. März 2015, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
"Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt"
- Im "Nichtwissen-was-Wollen" bist du geübt.
Macht man es so, da ist es verkehrt,
macht man es nicht, da wird sich beschwert.
Hilflos
Sommertänzerin, 11. Mai 2007, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Hilflos
sehe ich mit an,
wie du dein Leben
kaputt machst.
Keine Worte,
keine Reden
helfen,
nichts.
Die Amsel
Sommertänzerin, 22. April 2012, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Der Tag bricht an
und auch das Leben
erblickt die Welt
Eine Amsel singt
Ohne Sehnsucht
Siebensteins Traum, 29. August 2011, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Ein Leben ohne Sehnsucht
wär` ein Leben ohne Leben
Klar es würde was passier`n
natürlich würd` es Handlung geben
Vorübergehend ist die Zeit
Siehdichfuer, 3. August 2016, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Vorübergehend ist die Zeit
Vorübergehend ist die Zeit,
trägt sie auch tausend Farben,
mal bringt sie Freud, mal bringt sie Leid,
der abenteurer
Robert Zobel, 14. Oktober 2008, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
das was ich im
spiegel sehen will
muss ich werden
da fehlt
Der Leere sich entzieh'n
Michael Brushwood, 14. Oktober 2022, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
In wildem Nachtgeschrei trügt oft der Schein
Wenn kalte Winde schrumpfen Träumer klein
Kühne Maler machen müde Blätter neu
Ein Hauch voll Gold vertreibt die Spreu
Gedanken der Lotti B. am sechzigsten Geburtstag
Irmgard Schöndorf Welch, 7. November 2003, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
*
Gedanken der Lotti B. zum Sechzigsten
es nützt dir nichts
wenn du auch den Spiegel
zerschlägst
sieh dein Gesicht an
o Madame
abgetakeltes Etwas du
geile alte Schlampe.
absurde Komödiantin
du mit allen Was
Aufwachen
Homo Faber, 23. Februar 2007, Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1
Anfangs schaffte ich es
von meinem
Schreien
wieder aufzuwachen
Hier siehst du demnächst, wenn Freunde von dir Online sind.
Hallo, besonders die letzte strophe gefällt mir. Wäre das leben nur schön und man hätte alles, wäre man auch nicht glücklich. lg Holger
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Dass Eloise Ike zunächst nichts glaubt, kann man nachvollziehen. Man stelle sich mal vor, man wäre es selbst und jemand würde einem erzählen, er käme aus der Zukunft. Man würde denjenigen für v ...