Der Baum   22

Sommertänzerin, 9. November 2005,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 0

Es steht im Wald ein alter Baum,
mit schönem sattem grünem Wipfel.
Es ist mein allergrößter Traum,
dort zu sein, auf seinem Gipfel.

   Ein dunkler Weg liegt vor mir nun   65

Siehdichfuer, 22. Oktober 2017,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ein dunkler Weg liegt vor mir nun,
ganz schmal, mit vielen Stolpersteinen,
kein Platz um einmal auszruh'n,
all Ängste sich in mir vereinen.

   Der einsame, neugierige Googlehupf   39

Sommertänzerin, 16. August 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Der Googleheini sucht und findet
die virtuellen Einzelheiten
er zieht dann Schlüsse und verbindet
um Andr'en Ärger zu bereiten

   **************   263

Fred K. Linden, 12. November 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

das verstehst du noch nicht
sagten sie
ich verstand

   Wochenende   23

Sommertänzerin, 2. Dezember 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Lang ersehnt und drauf gefreut,
naht das Wochenende heut.

Die Arbeit schläft, die Arbeit ruht,
es geht mir Faulpelz rundum gut.

   CARPE DIEM !   122

Jenno Casali, 13. Februar 2015,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Zwischen Hebamme und Totengräber
Arbeitet der Uhrmacher
Unaufhörlich
Unermüdlich

   die lüge   12

Robert Zobel, 8. März 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

es sitzt eine lüge
gelangweilt des weges
pfeifft ein liedchen
und schaut aufs feld
sie wartet auf ein ehrliches opfer

   Der Vater der Probleme   193

Michael Brushwood, 7. September 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Der Vater der Probleme
Wenn Mutters Zorn stets prallt vom Sohn
Der täglich erntet Spott und Hohn
Und der Vater sich nicht nicht wehren kann

   sinn.   25

Teilzeitmensch, 30. September 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wenn ich mich so sehe,
fahl wie Espenlaub.
Sinnlos im Walde stehe,
und meiner Sinne beraubt.

   Blut Wind   24

Jürgen Hellweg, 1. November 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

blauer Herbst
abgestorbene Blätter
fallen auf einen zittrigen verseuchten Erdenboden
wir wandern tiefer in den Wald hinein