Klage eines Gefangenen   27

Homo Faber, 11. März 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Was hab ich nur getan,
dass sie das Recht nehmen, mich so zu quälen,
bis mir vor lauter Schmerz nur noch die Flucht in den Tod bleibt?

   Die Weihnachtsbeichte   228

Stefan Steinmetz, 6. Dezember 2020,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Die Weihnachtsbeichte
Es war Samstagmorgen am 22. Dezember und ich war unterwegs zur katholischen Kirche von Bexbach. Ich bin gewiss kein regelmäßiger Kirchgänger, aber an diesem Tag musste ich hin.

   Das Wiedersehen   236

René Oberholzer, 23. Januar 2021,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Du erinnerst dich an Tage
Ich erinnere mich an Nächte
Getroffen haben wir uns dazwischen
Du erinnerst dich ...

   Sepiafarbenes Erwachen   79

Waldkind, 11. November 2015,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Sepiafarbenes Erwachen.
Waldmorgen, endlich einmal wieder.
Ich stelle mein Auto ab.
Lange bin ich nicht mehr hier gewesen, ich lebe heute in der Stadt.

   Die Arbeit im Freizeitpark - Ein Tag wie im falschen Film   8

Homo Faber, 12. Oktober 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Also bei uns im Freizeitpark, da macht man mit den Gästen echt einiges mit. Man kann manchmal echt nicht glauben, was man da so erlebt.

   Die falsche Traumdeuterin   44

Andreas Tröbs, 21. Februar 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

Abdullah, der Spion, hatte sich hinter einem schweren Vorhang direkt vor dem Gemach der Prinzessin verborgen. Es war still und die Gespräche von der Prinzessin und ihrem Besuch drangen deutlich

   Für nichts   74

Carmen Mazina, 30. Mai 2021,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ich habe mich durch Deine Augen gesehen,
Bis ich mich nicht mehr erkennen konnte.
Ich habe Deine Worte gesprochen,
Bis ich mich nicht ...

   Grau   30

Shiva, 28. September 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Grau waren die Wolken, grau war der Himmel, selbst die Gesichter der Menschen schienen zu konkurrieren mit diesem Grau. Es war soviel grau, dass ich Angst bekomme, selbst so grau zu sein, bedeutungslos- nichtig- das ist, was grau für mich ist- und j

   Alles was ich hasse!!   11

Robert Zobel, 12. Januar 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Einen Menschen kann man erst dann richtig beurteilen und in eine Schublade stecken, wenn man weiß, was er hasst:

Ich hasse Honig von Frauenhaut lecken, weil ich keinen Honig mag und die Frau danach klebt.

   Alles, was ich ansehe   67

Pia Dublin, 23. September 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Im Alter von dreizehn Jahren wurde ich vom Geist eines verstorbenen Verwandten verflucht. Leider weiß niemand, weshalb und wie es dazu kam, aber seit meinem dreizehnten Geburtstag bewegt sich alles,