LOS   181

Middel, 30. Dezember 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

hab das
schuldLOS
gezogen
warte auf
den hauptgewinn:
liebe ohne schmerz

   Vergänglichkeit   143

Tis-Anariel, 11. November 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Und ferne die Nebel ziehen,
weit über Land und Flur.
Es gibt doch kein Entfliehen,
ist ein Leben nur.

   Ratschläge gegen trockene Haare   3

Robert Zobel, 13. Juli 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sie können die Durchblutung der Kopfhaut fördern, wenn Sie regelmäßig
und am besten spätabends in der miesesten Gegend ihrer Umgebung spazieren gehen.

   Die Botschaft gelber Farben   81

Michael Brushwood, 29. November 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Gelb ist die Farbe, die uns warnt
Und Gefahren neu enttarnt
Wenn die gelben Westen mahnen
Lässt dies Unheil flugs erahnen

   Grenzen   344

Michael Brushwood, 30. November 2019,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Gedankensplitter
Landesgrenzen
Hat die Menschheit gezogen
Um zu retten

   Aufwachen   8

Homo Faber, 23. Februar 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Anfangs schaffte ich es
von meinem
Schreien
wieder aufzuwachen

   Ich (selbst Wessi) kenne Ostalgie nur aus dem Fernsehen   25

Neuhold, 22. Januar 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Du hast mich gestoßen Genosse,
im Kaufrausch hast du mir in die Rippchen geschlagen,
mit Senf oder Ketchup,
das ist mir egal.
Ich dachte im Osten wäre noch alles beim Alten,

   Allerlei Gedanken an einem Wintersonntagmorgen   33

Sommertänzerin, 27. Januar 2013,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Die Nicker der Gesellschaft oder Gelenkig und
Biegsam bis zum Abwinken:
Der Arrogante ist nicht immer klüger und auch nicht besser als andere, er ist nur sehr talentiert.
Er kann

   NIchtigkeit   42

Graf Zahl, 21. November 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

leere
musik
und alles andere ändert nichts daran
in mir herrscht
absolute leere.

nichts.
kein faszinierendes nichts wie das all
oder das fehlen von lärm in der nacht
einfach nur nichts.
gar nichts.

als ob ich nur aus haut best

   Und plötzlich wird die Musik ganz laut   148

Michael Brushwood, 7. November 2020,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Meine Blicke flehen vor des Herbstes Saum
Glitzerreif frisst neckisch an dem Farbentraum
Des Windes Melodie treibt Blätter um
Und schlagen sogar die letzten Sterne stumm