Das vollkommene Glück   6

Homo Faber, 17. November 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Das vollkommene Glück, irgendwie sucht jeder Mensch danach. Die einen haben nie erfahren, was Glück ist und wie es ist, glücklich zu sein, und diejenigen, die es sind, sind es doch nicht richtig.

   Ein zauberhafter Moment.   297

doska, 25. Juli 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Weiß ja, dass es nicht richtig ist, denn dazu sind wir eigentlich nicht erschaffen worden, aber ich denke trotzdem gern an diesen einen märchenhaften Moment zurück.
Du hattest „ihn“ verlegt.

   Tot sein oder doch lieber weiter leben?   10

Meerschweinchen, 20. April 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Als ich in der 4. Klasse war, hatte ich eine Freundin aus der 3. Klasse. Sie saß im Rollstuhl und war Querschnittsgelähmt.
Sie tat mir richtig leit. Sie hatte keine Freunde, außer mich. Warum sie Querschnittsgelähmt war? Sie ha

   Ich wollte doch nur, dass die anderen mich mögen   26

Homo Faber, 2. November 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Die einen machten sich über sie lustig, die anderen gingen ihr bewusst aus dem Weg, und noch manch anderer sah sie einfach nicht. Das war sie, die Tanja, eine Mischung

   Skorui Pojesd - Und wieder kein ICE   67

Silke Erdmann, 26. März 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Russische und kasachische Gesprächsfetzen, kasachische Lieder, darunter zu Beginn und am Ende der Fahrt die Nationalhymne, das Zuklappen der unteren Sitzbänke, wenn man darunter sein Gepäck verstaut hat.

   Die Mutter. Oder: Das schlechte Gewissen eines Dorfes   192

Michael Kuss, 29. September 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Es brodelte schon seit Jahren und wir wussten es alle. Die Explosion war nur noch eine Frage der Zeit. Georg hatte den Kindern auf dem Schulweg aufgelauert und sich mit

   Schlafstörungen   22

Ambrose, 9. Juni 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3

Die Dunkelheit tröpfelt wie Wachs in das Licht des Tages hinein.
Du ahnst es erst, du fürchtest dich davor, dann siehst du es. Einer Krähe gleich senkt die Nacht ihre Schwingen über dein Heim.

   Oleg   41

Robert Zobel, 12. September 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

2002 im Monat April. Ostern war vorbei und Oleg war nach Schwerin gekommen.
Nervenklinik, Jugendneuropsychiatrie, Station 23, 2-Bettzimmer.
Oleg war 12 Jahre alt und hatte eine Chromosomabnomalie, also das Downsyndrom.

   Wohin geht die Reise?   35

darkwitch, 30. September 2012,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 3

Julia Kretsch steht vor der Bank und sieht sich etwas verloren um.
Sie hat nichts mehr. Keine Wohnung, keine Arbeit und das Amt, da will sie nicht hin. Noch nicht

   Den Nippel durch die Lasche ziehen   50

Lena N., 12. Dezember 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Männer, hört mir zu!
Ihr öffnet Bierflaschen mit dem Feuerzeug oder sogar den Zähnen, wenn’s sein muss. Ihr wisst genau, welcher Hebel den Motor eures geliebten Autos ans Licht bringt.