sehn.sucht   29

Teilzeitmensch, 1. Oktober 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

In Momenten
die sich wie endlose Ewigkeiten
hinziehen,
verweile ich schmerzhaft

   …und meine Träume werden nicht mehr zerstört   8

Homo Faber, 2. Dezember 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Nachdem meine
Seifenblasen
zerplatzt sind
habe ich mir

   Träumte   55

Sommertänzerin, 10. November 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Träumte von Sehnsucht heute Nacht,
von ihr erfüllt bin ich erwacht,
hinein in einen tristen Tag,
Hoffnung nur in Ketten lag.

   Himmelhochjauchzend   37

Regenwolke, 14. November 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Strahlend
blauer Himmel
wolkenlos

   Diese Momente   97

Sommertänzerin, 10. Februar 2016,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es sind diese Momente, die einem den Boden unter den Füßen wegreißen, einem die Luft zum atmen nehmen und eine gähnende Leere und Kälte zurücklassen.
Diese Momente öffnen die Türen

   Ab heute wohne ich im Grab   29

Mandala, 21. März 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Verlasse heute das Leben,
steige in meinen Sarg.
Keiner konnte mir Seelenschmerz nehmen,
ab heute wohne ich im Grab.

Dort ist es dunkel, kein Sonnenstrahl tritt ein

   Die Kunst umhüllt von rotem Licht   64

Michael Brushwood, 25. Juni 2020,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ein maskiertes Gespenst grinst heut' der Kunst entgegen
Die die Tränen erstickten auf einsamen Wegen
Gewitter grollten sich durch Träume hin zum Morgen
Coronas Pfeil traf gar ins Mark der

   Schön   1

Lans, 22. Juni 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es war eines dieser Gefühle, das mich durchfuhr, als unsere
Körper sich trafen, derer Gefühle, die man einmal hat und nie wieder vergisst...

   Melancholie meiner Herbsttage   53

Claudia Kanter, 6. August 2013,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

müde von den feuchten Herbstwinden
schreite ich an dem stillen Morgen vorbei
in den ewig flüsternden Park
wo mich kein blendendes Tageslicht begrüßt

   mach es gut   19

Robert Zobel, 20. Januar 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

muss ich es sein
der dir sagt
dass du mich nicht
liebst?

bin ich der
der dich am ende
auf mich
unaufmerksam macht?