Abendzeit   22

Benjamin Spirthahrm, 10. Juni 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Flimmernde Kerzen
die Zimmer verlassen
ein kleiner Tisch
gebrochenes Licht

   zerschellen.   62

Teilzeitmensch, 12. April 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Meine Träume
zerschellten
an den Klippen
deiner Lippen.

   *if i could   41

Teilzeitmensch, 24. Oktober 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

If i would find a ryhme 
to turn back the time,
I would say it again
and again,

   Realtät   26

Andreas Tröbs, 19. Februar 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ich hasse Grau
warum ist mein Herz
an Grau so voll.
Bleibst Du mein Rot

   Mir ist so flau im Magen   7

Jutta S., 17. Mai 2001,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Regennasse Fahrbahn,
Bremsen quietschen,
alles dreht sich,
ein kurzer Moment,

   Der Fluch (Gedicht)   12

Gego, 15. Januar 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Im Mondesschein der Nacht
Sind unsere Brüder und Schwestern erwacht
Der Kühle Wind weht uns ins Gesicht
Fröhlichkeit die kennen wir nicht
Der Gestank nach Tod liegt in der Luft
Umhüllt unsere Körper mit Leichenduft

   Trennungsschmerz   2

Jessica Reinsch, 9. September 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Weiß was ich dir angetan habe,
will sagen
das es mir leid tut,
doch ich bleibe stumm

   Das Ende meiner Nacht   15

Bernhard Brüllmückel, 25. November 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es ist Nacht.
Mein Fenster steht offen und ich sehe zum Mond auf.
Fahl beleuchtet er die Welt dort draussen.
Der leise Wind bauscht die Vorhänge und spielt mit ihnen.

   An einen Unbekannten   31

gedanke.in.ketten, 8. Mai 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

So still und friedlich.
Selbst das Staubkorn scheint in seinem Flug zu verharren.
Der Wind steht still und alle Uhren sind eingefroren.
Die Flammen der Kerzen erstarren.

   Macho - Mann   50

Irmgard Schöndorf Welch, 7. Mai 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

An G.M

Du trinkst deinen Martini
gerührt, nicht geschüttelt,
suchst die Gespielinnen wie es dir passt,
hältst dir die feste Frau warm,
die Henne im Haus.

Das Leben führt dich gefährliche Wege,
dunkle Figur Mann.