Am Kornfeldrand ein einsam Mohnblümchen stand   64

Siehdichfuer, 7. Juni 2017,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Am Kornfeldrand ein einsam Mohnblümchen stand
das seinen Blick auf sich gebannt,
weil einsam sich fühlt in dieser Welt,
vorm sanft sich wiegend grünen Feld.

   Tapetenwechsel   5

Homo Faber, 2. November 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Fremd in vier Wänden
Die nicht mein Zuhause sind
Nur Ort des Verweilens

Immer dasselbe Bild
Ich hasse es
Das andere so schön
Wär es doch nur meins

Meine Beine ziehen mich
Ich laufe los
Gegen die Mauer
Eine unsichtbare Mau

   nach dem ende   11

Robert Zobel, 8. April 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

aus wolkigem himmel
dessen blitze zwischen deinen
zähnen knirschen
gehst du mit trennung schwanger

   Frühlingsherbeisehnerei   77

Sommertänzerin, 19. November 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sehne meinen lieben Frühling herbei,
doch sehe nur sterbende Blätter.
Freue mich auf frische, grüne Zweige,
diese hier sind knorrig und schwarz.

   Des Winters Frühlingsgelüst   63

Michael Brushwood, 17. März 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

In Märzens frisch getönter Kluft
Erschreckt des Frühlings samter Duft
Jedoch an Winters dünnem Saum
Rafft sich der Lenz manch weißen Baum

   herverl   1

Robert Zobel, 24. Februar 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

was meine hände brauchen
meinen augen fehlt
meinem herz glückliche zeiten
schmerzend erinnert
weil es nun fehlt
sind die liebkosungen deines
leicht gewölbten bauches

   Novembertag   23

Sommertänzerin, 7. November 2005,  Mitschreibgeschichte, Beiträge: 1

Der große Himmel ist nun grau,
lauter dunkle Wolken dort,
das Gefühl ist trist und flau,
man wär gern an nem anderen Ort.

   Regen, Schnee und Sonne   30

Sommertänzerin, 21. Januar 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ein Regentröpflein von dort droben,
klebt hier am großen Fensterglas.
Der Vorhang ist beiseit`geschoben,
zuzuschauen macht mir Spass.

Wie das Regentröpflein sich windet,
eine Wasserbahn zieht,
und dann verschwindet.
Wundersch

   Erika vom Edeka   31

Sommertänzerin, 28. Juli 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Den Job im Laden
ihres Mannes
mit blanken Waden
für den Hannes

   Das Schicksal einer Tafel   76

Michael Brushwood, 28. Februar 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

-Gedankensplitter um ein Schicksal, das die Mitarbeiter der Essener Tafel förmlich überrumpelt hat!
Nächstenliebe
Herzblut
Aus Menschlichkeit geboren