Fröhliches Beileid   34

Robert Zobel, 16. April 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Fröhliches Beileid
Stirbt ein Mensch ist er weg und kommt nicht wieder. Andere Menschen finden das blöd, weil sie ihn gerne hatten und sie ihn erst einmal nicht wieder sehen.

   Die Urkunde   51

René Oberholzer, 5. Dezember 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wenn es dunkel wird im Hotel Schäfli, werden die Kerzen angezündet. Still und stumm sitzen die Gäste um die Tische. Auch Robert Schmidhauser kommt immer wieder ins Hotel Schäfli und

   Armselige Menschheit   30

gert k., 4. Januar 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

"Seht ihr? Da, hinten, der weiße Streifen am Horizont!"
Die Menschen am Strand, teils bis zu den Knien im Wasser stehen, blicken ungläubig nach Westen übers Meer.

   Füße unterm Horizont   21

Nina Schepler, 20. Juni 2001,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es begab sich zu einer Zeit... ohja, es begab sich. So soll dieses hier beginnen, was meine Hand hier schreibt, so ewig für alle die diese Worte lesen, so mutig denke, ich das hier festzuhalten.

   Die Mutprobe   24

Naselang, 29. Juni 2001,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

"Loslassen! Loslassen! So lass doch endlich los!" schrien sie. "Lass los!"
Sie klammerte sich fest. Ihre Hände hielten das Seil klamm umschlungen. Die Knöchel ihrer langgliedrigen Finger ...

   Die Ruhe der Nacht   96

Lena Leibetsder, 22. Oktober 2017,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Nachts, wenn die Lichter erloschen sind, wenn die Töne verklungen sind und das Schwarz sich über die Welt gelegt hat, dann beginnt die Zeit der Schlaflosen. Schlaflos durch Kummer, Freude,

   Gott und sein Welt   10

Jack Jack-Deggery, 7. Juli 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Gott berief die Engel,
Für den Feldzug seines Plans.
Sie krochen sich zusammen und erhörten diesen Wahn.
Sie starrten so zusammen, die Gesichter kreidebleich. Mit weit aufgerissenen Augen, und Knien wie butterweich.
Sie erhörten se

   Je näher man etwas kommt...   10

Judy S.H., 2. Dezember 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Je näher man etwas kommt…
Die Wohnungstür öffnet sich, mit einem freudigen Lächeln wird sie empfangen, aber sie lächelt nicht, in ihren Augen spiegelt sich der Schmerz über das wieder,

   Stadtführung   53

Siehdichfuer, 30. Oktober 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Fast ein jeder, schon mal teilgenommen hat,
an einer informativen Führung, durch eine historische Stadt,
dort gibt es viel zu hören, dort gibt es viel zu sehn,
vor manch sehenswerten Gebäude, bleibt dann die Gruppe stehn.

   Das Idol   55

René Oberholzer, 18. März 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

"Hätten Sie mich nicht gefördert, sässe ich heute nicht hier und könnte Sie nicht ehren", sagte der Rennfahrer im Rollstuhl zu seinem Idol.