Bonnie und Clyde ....   17

Lara Haraldsdothia, 19. März 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 5

Es war an einem heißen schwülen Nachmittag Anfang Sommer. Gelangweilt lehnte ich am Tisch, das Hemd aufgekrempelt und starrte auf den Parkplatz. Ein weißer Cadillac fuhr vor. Da lächelte ich.

   Je näher man etwas kommt...   10

Judy S.H., 2. Dezember 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Je näher man etwas kommt…
Die Wohnungstür öffnet sich, mit einem freudigen Lächeln wird sie empfangen, aber sie lächelt nicht, in ihren Augen spiegelt sich der Schmerz über das wieder,

   Ich bin der Tod   39

philipp pulger, 1. Februar 2001,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3

Eine nicht zu beschreibende Gestalt kam auf mich zu. Sie war dunkel wie die schwärzeste Nacht, doch zugleich hell wie der schönste Sommertag. Sie war gewaltig groß, doch erschien sie winzig klein.

   Glück gehabt   265

eli fante, 22. August 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Das Kleid, das sie so gerne trug und aus dem sehr viel später ein schöner Vorhang wurde, war in seiner Grundfarbe gelb. Nicht dieses leuchtende Sonnengelb, nein, es war ein gelb mit einem Stich ins erdfarbene.

   Sarajevo   9

tomfire1972, 15. März 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3

Ich habe in Sarajevo gearbeitet.Mein Job war es, Szenen aus der belagerten Stadt festzuhalten und an die Stationen zu geben.
Mit jedem Tag wurde es schwerer, diese Arbeit zu machen.

   Der Mann, der sein Gedächtnis verlor   16

Homo Faber, 26. Mai 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

„Gibt es irgendetwas, woran Sie sich erinnern können? Lassen Sie sich ruhig Zeit und denken nach“, sprach der Arzt zu Jörg.
Jörg, der sich nicht daran erinnern konnte, wie er hieß, dachte nach.
„Da war ein Mann“, erzählte

   Unknown I?   19

lila Trände, 12. März 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Er läuft. Läuft heim. Wie schon hunderte Male zuvor. Er kennt den Weg, kennt die Bäume, kennt den Geruch.
Seine Nase juckt. Er kratzt sich. Dann fällt ihm seine Brille

   Fortwangers Okkasion   134

Chrstian Hoja, 24. November 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 3

Zu keiner anderen Zeit, hätte Fortwanger geglaubt. Da bis zu diesem alle vergangenen Momente falsch gewesen wären. Jetzt war er sicher.

   Dialog mit der Liebe   238

Heike Sanda, 21. Januar 2003,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 6

Ich war in unserem Fernsehsessel eingeschlafen. So ein urgemütliches Ding Marke Everstyle, zu gemütlich um wahr zu sein, weshalb mir das auch nicht zum ersten Mal passierte, dass ich mitten in einem Film kurzerhand sanft entschlief.

   Monolog der Einsamen   8

Robert Zobel, 20. Februar 2009,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Meine Kinder haben genug um die Ohren. Die können ja nicht ständig herkommen nur weil ich sie sehen will und ich mich einsam fühle. Kann ich ja vollkommen verstehen und