Milan   87

Sommertänzerin, 11. Juni 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wild zerzauste Haare,
gerade mal acht Jahre.
Schmutziges Gesicht,
armer kleiner Wicht.

   das rot.   87

Teilzeitmensch, 11. April 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Im Dunkeln gefangen
seh ich die Not,
seh ich die Farbe,
seh ich das Rot.

   Die Fremde   87

Ben Pen, 21. Oktober 2010,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Wenn ich meine Augen schließe,
mich in diese Welt ergieße,
die lebt und bebt, im Leib begründet,
in ihre feuchte Spalte mündet,

   Geschüttelt, ungerührt ...   87

Ingrid Alias I, 25. Oktober 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Im Frühjahr planzt Frau Schaubutt schon
begehrlich auf dem Bauschutt Mohn.
hatte Sohn Fritz dann hitzefrei
dann war ganz schnell der Fritze high

   Musenkuss (frei losgereimt)   86

Tis-Anariel, 16. Mai 2011,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ach es war und war und ist,
wie es war und war und ist.
Hallt es wie ein Glockenklang,
als es mich ganz sacht verschlang

   Hinüber in die Zukunft   86

kalliope-ues, 22. März 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Reißend sprudeln die Wasser ins Tal
ich sitze da und denke: es war einmal …
könnte es doch morgen wieder so sein
wie damals, bei Käse und rotem Wein

   Ich   86

Ragnarok, 6. April 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Du willst wissen wer ich bin?
Ich sage dir wer ich bin.

Ich existiere miliardenfach,
und lebe überall.
Ich bin schwarz, rot, gelb und weiss,
durch meine Adern fliesst rotes Blut.

   ANGST"   86

Novelie Becker, 22. September 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Die Angst ist ein stummer Begleiter,
Sie ist weder Freund noch Feind.
Sie macht uns nicht gescheiter-
auch wenn es so auszusehen scheint.

   Für das Wohl unserer Tiere   86

Michael Brushwood, 10. Dezember 2016,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Auch in manch‘ Tier rührt sich die Seele
Schmerz zürnt sich aus weiser Kehle
Ein wilder Schrei hallt durch die Dunkelheit
Sich sehnend nach den Ufern der Geborgenheit.

   ein schiff   86

Jonatan Schenk, 11. Januar 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

ein kleines schiff fährt übers meer
keiner weiss wo kommt es her
keiner weiss wo fährt es hin
ich der kapitän wohl bin

ein kleines schiff kommt niemals an