Letzte Worte   38

René Oberholzer, 12. Juli 2012,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Hinter den blauen Läden von Mykonos
Sagte er als Letztes
Bevor er starb
Seine Frau

   Verlockende Früchte   38

Lena N., 6. Februar 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Blutrot und saftig
hängen am Baum
die Äpfel, er kennt sie
aus seinem Traum.

Er pflückt einen, isst ihn,
genießt den Geschmack,
pflückt ein paar mehr,
trägt nach Hause den Sack.

Oft kommt er wieder,
um &

   Das Feuerweiß   38

Thomas F., 21. Januar 2002,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 4

I. Wie es heute ist
Ich brauche das Weiß,
wenn ich traurig bin.
Mit ihm ist alles wieder schön,
weiß.

   befreiung   38

Marina Jägle, 14. Juli 2014,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Hab gelernt zu streiten,
den Schmerz zu vergessen.
gelernt im Sturm zu weinen.
Salzige Tränen an stelle von Blut.

   Akrophobie   38

nedaf, 23. Januar 2013,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sich fallen lassen
die Höhe hassen
mit dem Wissen
sie trotzdem zu vermissen

   Wenn die Uni zu viel wird   38

noone, 6. Juli 2016,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sinnlos
Langweilig
Notausgang
schnell

   nachkummer   38

Robert Zobel, 28. Juli 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

läuft vorfreude
ins leere
gibt es nachkummer
der bis zur nächsten

   Kein Herbst in Sicht   38

Else08, 5. September 2018,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Ach, funkeln hier die Blätter
Vom Herbst ist nichts zu sehn
Mehr Regen wäre netter
Doch find` ...

   Der letzte Augenblick   38

Siehdichfuer, 12. Mai 2014,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Das Gras im schwindend Licht sich zeigt,
der Wind bläst sanft, das Gras sich neigt,
die Wolken ziehn, mit dem endenden Tag,
kostbar der Moment, den ich so mag.

   Ein Dezembertag   38

Mandala, 25. Oktober 2004,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

In schwarzen Samt gekleidet mit gesenktem Kopf,
schleiche ich durch die Dunkelheit der Nacht.

Warme Tränen streichen sanft über meine Wangen,
vermischen sich mit weißer Farbe,
schmecken salzig auf meinen schwarzen Lippen.