X.   1

Profil gelöscht, 28. September 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

X.
Das tröstlich klingende Surren der Fliege
In meinem hohlen Puppenschädel
Wie schön sie auf dem Tische tanz

   taktlose notizen   1

william lee, 14. März 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Es streift umher, berührt vom Dunst seiner Leere.
Ein leerreiches Wort: gelehrtes Glas ist gutes Glas.

   Fernsehprogramm 15.04   1

Robert Zobel, 6. April 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Sardonischer Rundfunk
Fernsehprogramm

Montag, der 15.04.2007

   Stefan Repke   1

Tinëath, 3. September 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Stefan Repke war kein besonders auffälliger Mensch. Ganz im Gegenteil. Nicht selten passierte es ihm sogar, dass die elektrischen Schiebetüren der Konsumtempel ihn übersahen. Das waren die Momente die er verfluchte, wenn er durch den d

   zweite bank im park   1

Robert Zobel, 5. Dezember 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

einsame hitze lodert
jeden dienstag mittag
auf der zweiten bank
im park
sie glüht wenn hübsche
frauen vorbeischlendern

   Einsam   1

Sara Gutenhof, 11. März 2005,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 12

Mir träumte mein Leben. Als ich noch jung war, an nichts beteiligt.
Mir träumte mein Leben. Das ich nicht leben durfte, musste.
Mir träumte mein Leben. Das mich zu einem Nichts machte.

Als ich erwachte vom Schlaf, der mich so

   ich verbrenne dich   1

Robert Zobel, 15. Februar 2007,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

lasse in gedanken
dein gesicht in
geöffnete ofentüren
regnen

   warum ist remoulade keine körperflüssigkeit?   0

steffi engtanz, 20. März 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

sie können die anderen persönlichkeitenjetzt wieder aufnehmen.
"oh wie zauberhaft
schau mal, wie es staubt!
schau mal,
wie es staubt.

   Deine Kotze   0

Lorenz M., 3. Juni 2006,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: < 1

Oft kotzen Leute mir vors Klo,
tief in der Nacht weiß im Gesicht,
vorher noch gröhlend, ausgelassen,
sitzt der Ekel im Gesicht.

Oft stinkt es unerbitterlich,
in jede Spalte rinnt die Galle,
doch ich stell mich ritterlich
und wisch

   Ehrlich betitelt blau   0

Sunset, 25. November 2008,  Einzelstory / Gedicht / Kurzgeschichte, Seiten: 2

Das Feuer war erloschen. Eine sehnsüchtige Haltung ergänzte sich zu einem Meteorschauer in Gedanken, wobei Bewegung der Gliedmaßen unfähig zu bescheren, was sich hinter dem Vorhang verbarg.
Ein Flüsterer im