ANNO MALIE   172

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Nachdenkliches · Poetisches

Von:    Middel      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 15. Juli 2006
Bei Webstories eingestellt: 15. Juli 2006
Anzahl gesehen: 2508
Seiten: < 1

In deinem dunkelgrauen Schatten

erkennst du Silhouetten

die dich fast verschlungen hätten

als sie dich freigegeben hatten



In deiner verzerrten Adaption

entdeckst du Ähnlichkeiten

die sich nun vor dir ausbreiten

in unmenschlich-schöner Perfektion



In wesenlosen Götzenbildern

stecken vertraute Pläne

du zeigst ihnen deine Zähne

weil sie in deinen Welten wildern



Sie spiegeln sich jetzt in deinem Geist

und sonnen sich in Worten

die du versuchst zu orten

während ihr Ursprung bereits verwaist
Punktestand der Geschichte:   172
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Kommentare zur Story:

  geht runter wie butter... mit der passenden musik im hintergrund und nem lauschigen plätzchen auf ner wiese ließe es sich richtig in Gedanken und Tagträumen versinken  
Lydia  -  25.07.06 14:27

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  punkte vergessen :-)  
Lena N.  -  19.07.06 15:28

   Zustimmungen: 5     Zustimmen

  Ganz ehrlich: Viel verstehe ich nicht davon..
Aber das heißt ja nicht, dass mir das Gedicht nicht trotzdem gut gefallen kann, oder?
Es gefällt mir nämlich sehr gut. Schöne Bilder, schöne, große Worte, gute Mischung von Ausdrücken aus verschiedenen Bereichen.
Der Rhythmus humpelt zwar teilweise ein bisschen, aber das passt eigentlich ganz gut zu dem Gedicht.
LG Lena  
Lena N.  -  19.07.06 15:28

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  Auch wenn ich ihn nicht gänzlich verstanden habe, so sag ich mal danke für den Kommentar!  
Middel  -  15.07.06 13:23

   Zustimmungen: 0     Zustimmen

  schönes gedicht,
es gibt also doch noch töne, schöne

wortegehortet wonnegesonnt
umsonst sonst umgekommen
verwaist weit gereistes
verspeist es
als sei der sprung schon urgewonnen.  
Unbekannt  -  15.07.06 12:58

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