Auch in müdem Labyrinth des November sucht sich das Licht seinen Weg wie das im Strome sich ergießende Wasser. Mit den entschwebenden Blättern öffnet sich sacht der Vorhang, der im Sommergrün die Herzen an sich zog. Der im Glaube versunkene Horizont dehnt sich und trotzt der eigentlich unnahbar schweigenden Melancholie. Jedoch kurz vor der Schwelle zum Leerem bricht, ein hübscher zartheller Hauch auf Dächern, die zermürbende Last aus Raum und Zeit. Bald schon lässt ein weißer Zauber Verlorenheit entfliehen und pudert sacht die Äste märchentreu weiß. Die Kerzen und Lichter zum Advent dürfen noch ein Weilchen warten!