Imhotep, der Junge aus Heliopolis - Kapitel 21   0

Romane/Serien · Spannendes

Von:    Francis Dille      Mehr vom Autor?

Erstveröffentlichung: 24. Januar 2021
Bei Webstories eingestellt: 24. Januar 2021
Anzahl gesehen: 1832
Kapitel: 0, Seiten: 0

Diese Story ist die Beschreibung und Inhaltsverzeichnis einer Reihe.

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Kapitel 21 – Das Mädchen vom Nil





Tutanchamun streichelte sein Pferd und klopfte lobend auf dessen schwarz glänzenden Leib, während die Hofdiener seinen Streitwagen vorbereiteten. Der Pharao packte vorsichtig seinen Lauscher, flüsterte dem Hengst etwas zu und küsste ihm auf die Schnute. Das ungestüme Pferd trampelte kurz auf, schüttelte sich und wieherte. Tutanchamun lächelte zufrieden, als er sein prunkvolles Streitwagengespann bestieg. Nefertiri, die zukünftige Königin von Ägypten, sollte angemessen in ihr neues Königreich kutschiert werden. Aber als der Oberaufseher des Palasthofes das riesige Hoftor öffnete, standen Soldaten davor und versperrten dem König den Ausgang. Zugleich stießen die Soldaten mit ihren Speeren auf den Boden und hielten ihre Schilder in Kampfposition, damit der Pharao nicht einfach an ihnen vorbeikam. Pharao Tutanchamun runzelte die Stirn.

„Was soll das? Geht mir aus dem Weg. Sofort!“

Ein Hauptmann trat hervor, überkreuzte die Arme über seine Brust und verneigte sich.

„Verzeiht mir, Großer Pharao. Aber mein Befehl lautet, dass ich Euch nicht passieren lassen darf. Eure Sicherheit ist gefährdet und General Haremhab hat ausdrücklich befohlen …“

„Und ich befehle dir ausdrücklich, dass du deine Soldaten abziehst! Oder wagst du es, dich deinem Pharao zu widersetzen? Wache!“, brüllte Tutanchamun, woraufhin sogleich ein dutzend Palastwächter angestürmt kamen, die ebenfalls bewaffnet waren, sich schützend vor Tutanchamun stellten und die Soldaten mit ihren Speeren und Schildern bedrohten. Die Palastwächter waren in der Überzahl und für einen Augenblick schien es, dass ein blutiges Gemetzel kurz bevorstand.

„Aber Pharao, Ihr seid doch in Gefahr und …“

„Ich kann durchaus selber auf mich aufpassen! Und nun hinfort mit euch, oder ich lasse euch alle auspeitschen und in den Kerker werfen!“, unterbrach er ihn schroff.

Daraufhin gab der Hauptmann missmutig ein Handzeichen und befahl seinen Soldaten, dass sie wegtreten sollten. Tutanchamun schaute den verbeugten Hauptmann verachtend an, schlug die Zügeln auf sein Pferd und preschte in einer Staubwolke davon. Der Offizier stand auf und blickte Tutanchamun finster hinterher.

„Verfolgt den Pharao … aber unauffällig“, befahl er zwei seiner Soldaten, die ihm sogleich hinterherrannten.
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Tutanchamun fühlte sich unendlich frei, als er mit seinen vergoldeten Streitwagen durch die Straßen von Memphis preschte. Sein Vater hatte ihn schon in seiner Kindheit damit begeistern können, mit dem Streitwagen durch die Gegend zu rasen. Diese Leidenschaft hatte er schon als Kleinkind mit seinem Vater geteilt, weil es erforderte Geschicklichkeit, volle Konzentration und auch Mut. Wie auch schon Echnaton in seinen jungen Jahren es getan hatte, werkte ebenso Tutanchamun regelmäßig mit dem Oberaufseher des Palasthofes leidenschaftlich an seinen einachsigen Fahrzeugen herum, und überprüfte stets die Sicherheit seiner Streitwägen, weil ihm das tragische Schicksal seines verstorbenen Onkels bekannt war. Seine Karossen mussten nicht nur schick aussehen, sondern überdies eine hohe Geschwindigkeit auf holprigem Erdboden standhalten. Sein bevorzugter, vergoldeter Streitwagen war sogar wendiger konstruiert worden, als alle Streitwägen der ägyptischen Armee es waren, und vermochte selbst die engsten Kurven bei voller Fahrt zu bewältigen. Nie zuvor war er alleine durch die Stadt gefahren und er genoss es, wie früher, als sein Vater mit ihm gemeinsam durch die Straßen von Achetaton gebraust war.

Aufgescheuchte Hühner flatterten in der Gasse herum, genauso flitzten die Straßenkatzen verschreckt davon. Hunde bellten und Staub und Federn lagen in der Luft, als Tutanchamun durch die Stadt sauste. Die Leute blickten dem rasenden Streitwagen, der eine Staubwolke hinterließ, verdutzt hinterher und grübelten, wer dieser edle Herr wohl sein mochte, und weshalb er es so eilig hatte. Wenig später beobachteten dieselben Leute, wie zwei bewaffnete Soldaten keuchend die Straße entlang rannten. War dieser junge Herr etwa ein flüchtender Dieb, fragten sich die Leute?



Nachdem der Pharao die Stadtmauer passiert hatte, führte er sein Streitwagengespann gemächlich einen Hügel hinunter. Tutanchamun erblickte den breiten Nil und sah, wie dutzende Papyrusboote auf dem Fluss trieben. Auf der anderen Uferseite entdeckte er einige Flusspferde, die sich im Wasser erfrischten und Säbelantilopen, wie sie an Oasen ästen. Nilgänse schwammen im Wasser und ein Schwarm Kraniche flog über ihn hinweg.
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Der Nil war wahrhaftig die Lebensader von Ägypten. Der Pharao konnte von dort aus sogar das entfernte Fayum-Becken erkennen, was das größte Sumpfgebiet von Ägypten war und wie ein kleiner Dschungel mitten in der Wüste aussah. Selbst in dieser, zum Teil undurchdringlicher Landschaft, lebten Menschen in Siedlungen die hauptsächlich Fischer und Jäger waren. Das Fayum Gebiet unterstand dem Krokodilsgott Sobek.

Tutanchamun steuerte seinen Streitwagen langsam zum Nilufer hinunter. Kindergeschrei war zu hören. Unter den Dattelpalmen hockten im Schneidersitz wieder die Alten im Schatten und erzählten Kriegsgeschichten aus alten Tagen, als noch Pharao Amenophis III regiert hatte, während junge Frauen am Nilufer knieten und die Klamotten ihrer Familien wuschen. Eine Kinderschar umkreiste grad einen splitternackten Knaben, der verzweifelt versuchte, seinen Leinenschurz zu ergattern. Die gemeinen Kinder hatten ihm seinen Schurz einfach heruntergerissen und nun warfen sich die frechen Jungs das Kleidungsstück höhnisch lachend gegenseitig zu. Besonders schämte sich der Junge, weil die Mädchen giggelten und amüsiert mit dem Finger auf ihn zeigten.

Plötzlich verstummten die Lausbuben und blickten dem edlen jungen Mann erstaunt hinterher, der soeben mit einem Streitwagen an ihnen vorbeizog. Solch ein prachtvolles Gespann hatten sie allerhöchstens während des alljährlichen Opet-Festes auf einer Militärparade gesehen. Das vollblütige Ross stolzierte majestätisch voran und zog einen goldglänzenden Streitwagen hinterher. Der junge Herr, bekleidet mit einem weißen Gewand und einer prunkvollen Kragenkette, welche ihm über die Schultern bis zur Brust ragte, hielt dabei die Zügel fest in seinen Händen. Ebenso war seine geflochtene Haarpracht auffällig, die abwechselnd mit blauen und goldgelben Bändchen verziert war. Das waren die Farben eines Nemes-Kopftuches, wie jedes Kind wusste, aber dieser junge Mann konnte doch unmöglich der Pharao sein, meinte die Burschenschaft. Niemals würde sich der König von Ägypten, obendrein ohne militärisches Geleit, zum Nilufer begeben, dort wo nur der Volksmensch seinen Tag verbrachte. Weshalb auch? Der Pharao besaß doch gewiss ein eigenes, privates Paradies, wo er tagtäglich entspannen konnte. Einen Augenblick stutzten die Kinder, aber dann riefen sie freudig seinen Namen.
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„Es ist Imhotep! Imhotep kommt!“ Laut grölend rannten die jungen Burschen scharenweise dem gemächlich rollenden Streitwagen hinterher. Bis auf den Nackedei, weil der zerknirscht im Gestrüpp nach seinen Lendenschurz suchte.

Tutanchamun stieg von seinem Streitwagen. Mittlerweile hatte er die Aufmerksamkeit aller Leute mit seiner pompösen Erscheinung auf sich gelenkt, was ihm nur recht war. Schließlich sollten sie jetzt alle erfahren, dass Imhotep eigentlich der leibhaftige Horus ist.

Die Frauen sowie auch die Alten unter den Dattelpalmen erhoben sich und blickten ihn argwöhnisch an. Tutanchamun lächelte, sein Herz pochte wild vor Aufregung, als er Nefertiri am Nilufer kniend erblickte, wie sie Gewänder im Fluss wusch, was sie fortan nie wieder tun müsste. Nefertiri war völlig in Gedanken versunken während sie grad ein Kleidungsstück im Flusswasser knetete, und erst als eine Freundin sie energisch rüttelte, drehte sie sich um und blickte in sein Gesicht. Nefertiri streifte die Kapuze ihres dünnen Gewands von ihrem Kopf und strich sich eine Haarsträhne aus ihrem anmutigen Gesicht. Ihre dunklen Augen blickten ihn verwundert an.

„Imhotep? Imo, bist du das etwa? Was für eine Überraschung“, sagte sie verblüfft. „Du bist ja kaum wiederzuerkennen.“

Über ein Jahr war nun vergangen, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte. Nefertiri fühlte sich etwas befangen, als er vor ihr stand. Das weiße Gewand sowie die goldenen Ringe, welche an seinen Fingern hafteten, und diese prunkvolle Kragenkette um seinen Nacken, bestückt mit kostbaren Edelsteinen, erschreckten und schüchterten sie eher ein, anstatt dass Nefertiri erfreut war, ihren Freund wiederzusehen. Selbst seine Augenlider waren geschminkt, so wie es nur die Großen des Landes handhabten, und zudem war er mit einen prachtvollen Ross und einen Streitwagen erschienen, der im Sonnenschein wie eine überfüllte Schatztruhe aufblitzte. Das bodenständige Volk aber besaß allerhöchstens einen klapprigen Fuhrwagen, welcher von einem Esel gezogen wurde.

„Nefi, ich liebe dich. Ich liebe dich seit unserer letzten Begegnung und möchte um deine Hand anhalten“, raunte er verzückt.

Nefertiri erhob sich, blickte ihn skeptisch an und lächelte verlegen.
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„Scherzt du etwa schon wieder? Imo, was hat deine Aufmachung zu bedeuten? Weshalb trittst du so pompös vor mir auf?“, fragte sie verärgert. „Was soll das? Wie kannst du dir so etwas überhaupt leisten? Hast du etwa … Du hast doch etwa nicht gestohlen?!“

Nefertiri war sichtlich empört. Die Erscheinung ihres Freundes wirkte königlich, als wäre er ein einflussreicher Großer des Landes. Zudem war er mit einem prunkvollen Streitwagen erschienen, dieser sicherlich kostbarer war, als das Gesamtvermögen von mindestens zehn Fischerdörfer samt deren Siedler. Nefertiri empfand es als unerhört, dass Imhotep sie derartig zu beeindrucken versuchte. War er etwa größenwahnsinnig geworden?

„Erschrecke nicht und lasse mich erklären, geliebte Nefi. Mein Name ist gar nicht Imhotep. Ich bin … Neb-cheperu-Re (Herr aller Gestalten, ein Re), Wetes-chau-se-hetep-netscheru (Der die Kronen erhebt, der die Götter zufriedenstellt), Tut-anch-Amun (Lebendes Abbild des Amun). Ich bin der leibhaftige Horus, Sohn des Osiris und der Isis und ich will dich zu meiner zweiten Gemahlin nehmen. Du wirst meine Königin werden“, bekundete Tutanchamun freudig und breitete dabei seine Arme auseinander. „Ja, meine geliebte Nefertiri, meine zweite Gemahlin und eine Königin von Ägypten wirst du werden.“

Nach dieser zweifelhaften Bekundung des stadtbekannten Jugendlichen raunten die Leute aufgebracht, zugleich traten die Frauen und Männer einige Schritte zurück und blickten ihn entsetzt an. Sogar die Kinder und Jugendliche wichen langsam von ihm zurück. Imhotep, der Steinmetzlehrling, soll in Wahrheit der Pharao sein? Die Jugendlichen aus Memphis bewunderten ihn zwar allesamt, vor allem weil er sehr kühn und gebildet war, aber dass er nun behauptete, er sei der König von Ägypten, empfanden selbst die jüngsten Kinder als unerhört. Es verängstigte sie gar, denn keine Schandtat wurde schlimmer bestraft, als wenn man sich als einen Prinz, Prinzessin oder sich gar als der Pharao ausgab.

„Unsinn, das ist doch nur Imhotep. Imhotep aus Heliopolis“, tuschelten die Leute aufgebracht. Die Leute waren verunsichert, weil der Jugendliche trotz alledem die Farben eines Nemes-Kopftuches in seinem Haar zu tragen wagte.

„Was redest du da? Wie kannst du es nur wagen, dich als den Großen Pharao zu heißen? Deine Maskerade ist eine Schande! Mögen die Götter dir diese Lüge verzeihen.
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Ich kann und werde es aber nicht!“, schimpfte Nefertiri empört, wobei sie die Hände auf ihrer Hüfte abstützte. Sie war äußerst erbost, weil sie glaubte, dass ihr Freund sie mit allen Mitteln rumkriegen wollte und nicht einmal davor zurückschreckte, ihr weiszumachen, dass er der Pharao wäre. Nefertiri glaubte ihm kein Wort.

Tutanchamun zog einen der goldenen Ringe von seinem Finger und hielt ihr diesen entgegen.

„Bei Amun und Osiris und allen Göttern schwöre ich dir, dass ich die Maat spreche. Sieh nur, Nefi, der Name deiner Königin Anchesenamun ist darauf eingraviert und …“

Nefertiri schlug ihm empört den Ring aus seiner Hand und ging langsam rückwärts von ihm weg, als wäre er ein Aussätziger. Erneut ging ein aufgebrachtes Raunen umher, wobei die Frauen entsetzt die Hände vor ihren Mündern hielten. Einige Leute waren dermaßen verunsichert, dass sie sich vorsichtshalber flach auf den Boden legten. Sein geflochtenes Haar, bestückt mit goldenen und blauen Bändchen verunsicherten sie. Diese Farben durfte doch nur der König von Ägypten tragen.



Plötzlich eilten Rechmire und Petu herbei. Rechmire nahm Nefertiri schützend in seine Arme und küsste ihre Stirn. Er blickte seinen Freund streng an, beinahe so, als wäre er nun sein Feind.

„Imo, ich verzeihe dir deinen Anspruch auf Nefi, doch höre mich an, weil sie niemals dein Weib wird! Du warst wiedermal lange weg gewesen und kannst es nicht wissen.“ Rechmire streichelte sanft über Nefertiris gewölbten Bauch, der sich unter ihrem weiten Gewand versteckte.

„Nefertiri und ich … Wir sind seit fünf Vollmondnächten vermählt und erwarten ein Kind. Oh weh, mein Freund, oh weh. Wie sehr hatten wir uns gewünscht, dass du dabei gewesen wärst. Ich liebe dich immer noch wie einen eigenen Bruder, aber mein Herz blutet, weil du lügst. Nimm auf der Stelle zurück, was du behauptet hast und bitte die Götter jetzt und hier um Vergebung. Andernfalls können wir nie wieder wie Brüder sein. Weißt du Narr denn nicht, dass du für solch eine Lüge in den Steinbrüchen enden wirst, was noch schlimmer als der Tod wäre? Wir ebenso, allein deswegen, weil wir dich kennen.
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Jedes Kind weiß doch, dass der Große Pharao erst in ein paar Tagen nach Memphis zurückkehren wird. Und jedes Kind weiß, wer du bist … Imhotep aus Heliopolis!“

„Das ist diesmal allerhand, was du dir da erlaubst!“, fügte Petu entrüstet hinzu. „Imo, diesmal gehst du entschieden zu weit. Du bist nie und nimmer der Pharao! Wir kennen dich doch schon, seitdem wir unsere Kindheitslocken trugen. Das ist diesmal nicht witzig und wir sind nun aus dem Alter heraus, ständig derbe Scherze zu machen. Sei doch kein Kindskopf mehr!“, wies er seinen Freund barsch zurecht. „Nun sind wir erwachsen, wir sind jetzt wahre Männer und unsere Worte sind gewichtig. Die Leute vertrauen darauf, was wir ihnen erzählen!“ Petu schaute ihn flehend an und reichte ihm die Hand. „Auch ich erbitte dich zutiefst, geliebter Freund. Höre auf Rechmire und nimm zurück, was du behauptet hast. Knie nieder und bitte die Götter um Verzeihung, sonst wird man dich für immer einen Lügner heißen und du müsstest für uns ab sofort ein Fremder sein!“

Tutanchamun verschlug es die Sprache. Seine Traumfrau gehörte also längst seinem besten Freund und obendrein würde sie ihm bald ein Kind schenken? Dies bedeutete für einen Pharao normalerweise keineswegs ein Hindernis. Der König hätte die rechtmäßige Heirat einfach annullieren lassen können, um die begehrte Dame für sich selbst zu beanspruchen. Sogar gegen ihren Willen. Ihr Kind hätte er entweder akzeptieren oder es auch verstoßen, gar töten lassen können. Allein seine Entscheidung wäre maßgebend. Aber Tutanchamun ging nur in die Hocke, hob traurig seinen Ring wieder auf und pustete den Sand aus der Gravierung. Er schaute zu Nefertiri hoch und blinzelte, die seinen Blick erzürnt erwiderte, wie alle, die auf ihn wortlos herabschauten.

„In der Tat, Petu, in der Tat“, entgegnete ihm Tutanchamun niedergeschlagen. „Unsere Worte und Taten sind bedeutsam geworden. Niemals würde ich euch anlügen, ihr aber glaubt mir nicht. Trotzdem verzeihe ich euch, somit werden euch auch die Götter verzeihen müssen. Lebt wohl, meine treuen Freunde, ich werde euch niemals vergessen. Lebe wohl, geliebte Nefi. Sei Rechmire ein gutes und treues Weib.
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Möge Amun euch ewig beistehen.“

Es war zu spät. Jede weitere Diskussion war nun überflüssig. Pharao Tutanchamun stolzierte zielstrebig auf sein Streitwagengespann zu. Er schritt einfach durch die neugierige Menschenmenge, die ihm sogleich eine Gasse bildete. Sein weißes Gewand flatterte majestätisch. Manch einer war verunsichert und verneigte sich vor ihm, aber niemand wagte es, nur ein Wort zu sagen. Dann galoppierte der Pharao in einer Staubwolke davon.
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